Politik

CDU: Enttäuschung über Koalitionspläne der SPD

Politik
Dominik Brück
@dobrueck

| M.A. Politikwissenschaft | E-Mail: brueck@hh-mittendrin.de

Die CDU in Hamburg-Mitte äußert Kritik an den Koalitionsplänen der SPD. Diese beginnt Verhandlungen mit den Grünen.

Veröffentlicht am: 13.06.2014

Die Grünen in Hamburg-Mitte haben am Donnerstag auf ihrer Mitgliederversammlung beschlossen, Koalitionsverhandlungen mit der SPD zu führen. Die Sozialdemokraten hatten der Bezirksfraktion zuvor Gespräche angeboten. Bis spätestens September will man nun über die inhaltliche Ausrichtung einer möglichen Koalition sprechen. Die CDU zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung der SPD: „Offensichtlich folgt auch die SPD in Mitte den Vorgaben von Olaf Scholz, mit den Grünen als erste Priorität eine Koalition zu bilden, wenn eine Alleinregierung nicht möglich ist“, sagt Herlind Gundelach, Kreisvorsitzende der CDU in Mitte. „Das schafft klare Verhältnisse und gibt der CDU die Chance, ihre Vorstellungen und Vorhaben in der kommenden Wahlperiode klar zu formulieren“, so Gundelach weiter. Als größte Oppositionspartei werde man Alternativen für den Bezirk liefern. Die SPD hatte nach der Wahl am 25. Mai auch mit den Christdemokraten Sondierungsgespräche geführt, sich aber dann aufgrund größerer inhaltlicher Gemeinsamkeiten für Verhandlungen mit den Grünen entschieden.

Kommentare anzeigen (4)

4 Kommentare

  1. Ralf

    13. Juni 2014 at 14:33

    Ochgottogottogott, die Hamburger Frauenmobberpartei namens CDU fängt an zu heulen. Reiche mal ein gebrauchtes Tempotaschentuch rüber, damit sie ihre feuchten Äuglein trocknen können.

  2. Jörn

    14. Juni 2014 at 08:11

    Warum überrascht das niemanden?? Die Anbiederungsversuche der Grünen liefen ja schon vor der Wahl. Es denen ja sogar mehr oder weniger untersagt in schwierigen Fragen gegen die SPD zu stimmen. Da enthielt man sicher lieber der Stimme …. Immerhin ist nach der FDP nun der nächste billige Jacob gefunden. Die SPD und Olaf Scholz freut es; hat er nun doch auch Erpressungspotenzial für die anstehende Bürgeschaftswahl im Februar. Und was haben die Bürger davon?? Grüne Farbtupfer a la Fahrradwege auf einem roten Filz … Wem`s gefällt ….

  3. och nööö...

    15. Juni 2014 at 09:00

    Es nun wirklich völlig egal, welche Postdemokraten miteinander koalieren.
    Nur nicht für die Postdemokraten, denn die wollen Geld vom Staat.

    • Ralf

      16. Juni 2014 at 11:26

      @ och nööö, irgenwie hast was falsch verstanden, die koalieren nicht . die Brut ist nur kopulieren, zu etwas anderem sind sie nicht in der Lage – grins.

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