Am Sonnabend kam es erneut zu Protesten gegen die Gefahrengebiete auf St. Pauli, in der Sternschanze und Altona. Nach einem „Brushmob“ auf dem Paulinenplatz zog eine Demonstration vor die Esso-Häuser auf den Spielbudenplatz und dann vor die Rote Flora in der Schanze.
Video: Dominik Brück, Schnitt & Ton: Anja-Katharina Riesterer, Fotos: Jonas Walzberg
Weitere Eindrücke vom „Brushmob“ und der Demonstration gibt es auch in unserer Bildergalerie:
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Auch beim „Brushmob“ waren die Klobürsten wieder wichtigstes Utensil der DemonstrantInnen.
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Die Klobürsten sind auf St. Pauli mittlerweile fast überall ausverkauft.
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Politischer Prostest mit der Bürste: „Molotow muss bleiben“ fordert hier ein Demonstrant.
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Den Demonstrationszug führen DemonstrantInnen der Initiative Esso-Häuser an.
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„Esso-Areal zu genossenschaftlichem Wohnraum“ steht auf den Umzugskartons der DemonstrantInnen.
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„Kaputtbesitzen darf sich nicht nicht lohnen“ ist als weitere Forderung zu lesen.
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Auch vor der Davidwache an der Reeperbahn werden die Klobürsten in den Himmel gestreckt.
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Die borstigen Toilettenreiniger sind zu dem Symbol des Widerstands gegen die Gefahrengebiete geworden.
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In der Sternschanze wird die Demo von einer Hochzeitsgesellschaft hupend empfangen, auch hier darf die Bürste nicht fehlen.
Mark
11. Januar 2014 at 23:12
Alle cool. Voll die Guten. Richtiger Widerstand. Heldenhaft. Freiheitskrampf.
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