In der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte wird regelmäßig heiß diskutiert. Wir zeigen euch die spannensten und interessantesten Schlagabtausche zwischen den Fraktionen und die Fragen mit denen die BürgerInnen die Abgeordneten in der Fragestunde löchern.
Die Sitzung der Bezirksversammlung fand am 19. September in der Schule Slomanstieg auf der Veddel statt, da die Räumlichkeiten im Bezirksamt für die Bundestagswahl benötigt wurden.
Die Bürgerfragestunde begann mit einer Frage zu dem geplanten Business Improvement District (BID) auf St. Pauli und dem Vorhaben übergroße, rote Frauenfiguren als Werbemaßnahme für den Kiez aufzustellen.
Im Anschluss wurde hitzig zwischen BürgerInnen und Bezirkspolitikern diskutiert. Mehrere Initiativen nutzten die Bürgerfragestunde, um ihrem Ärger über die Politik Luft zu machen. Vertreten waren die Initiative Esso-Häuser, die Initiative Rettet Elisa und die Initiative Reeperbahn 157.
Zum Abschluss der Fragestunde konnte Bezirksamtsleiter Andy Grote (SPD) einen Bürger mit neuen Informationen zum geplanten Bau eines Hornbach Baumarktes in Billstedt beruhigen.
In der regulären Tagesordnung der Sitzung kam es über einen Antrag der CDU zu einer heftigen Debatte. Die Chrisdemokraten hatten beantragt die Zukunft der City-Hochhäuser in einem öffentlichen Planungsworkshop zu diskutieren. Der Antrag wurde schließlich von der Regierungsmehrheit aus SPD und FDP abgelehnt.
Die Sitzung endete gegen 21:30 Uhr.
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