Das Billstedter Zentrum soll attraktiver werden. Als Teil eines Aufwertungskonzeptes hat die Bezirksversammlung jetzt den Grundstein für einen Weihnachtsmarkt auf der Kulturachse gelegt.
Bereits 2015 soll auf dem Billstedter Marktplatz weihnachtlicher Flair mit Glühweinbuden und Verkaufsständen entstehen. Hintergrund sind zu einen die Bestrebungen die neu gestaltete Kulturachse weiter zu beleben und zum anderen die Pläne des Senats durch den „Sprung nach Osten“ das Billstedter Zentrum attraktiver zu machen. Nachdem auf der Kulturachse bereits Flohmärkte, Konzerte und ein Freiluftkino etabliert werden konnten, ist ein Weihnachtsmarkt aus Sicht der SPD ein nächster Schritt, um die Chancen, die sich durch die Aufwertung des Stadtteils bieten zu nutzen. „Mithilfe dieser neu geschaffenen Flächen und des Senatsprogramms „Stromaufwärts an Elbe und Bille“, in dem das Billstedter Zentrum als eines der Schwerpunktgebiete genannt ist, kann es gelingen, dem Billstedter Zentrum eine neue Qualität für den Stadtteil zu verleihen“, schreiben die Sozialdemokraten in einem gemeinsamen Antrag mit Grünen und CDU, der in der Bezirksversammlung beschlossen wurde.
Impulse für den ganzen Stadtteil – und darüber hinaus
„Wir wünschen uns seit der Umgestaltung der Kulturachse einen Weihnachtsmarkt“, sagt Kerstin Gröhn, Bezirksabgeordnete der SPD aus Billstedt. Auch um die Billstedter Hauptstraße und die Kreuzung Schiffbeker Weg könne es so zu einer neuen Belebung kommen. Dabei wäre auch denkbar Teile des oft leerstehenden Parkhauses zu nutzen. Vorbild dafür ist das Mundsburg Center: Hier wird eine Teilfläche des Parkhauses bereits als Beachclub genutzt. Laut CDU käme eine derartige Belebung Billstedts nicht nur den Menschen im Stadtteil zugute. Die Wochenmärkte würden bereits zeigen, dass der Marktplatz auch ein Anziehungspunkt für die umliegenden Stadtteile sei.
Die Verwaltung hat jetzt die Aufgabe zu prüfen, ob ein entsprechendes Konzept umsetzbar ist.
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