Donnerstag, endlich! „Und was machst du am Wochenende?“ Gute Frage. Wir haben uns umgeschaut, wo ihr euch am Wochenende die Nächte um die Ohren schlagen könnt. Oder auch die Tage.
Donnerstag, 8. Mai,
Am Donnerstag gastieren mit den vier Briten von The Crookes alte Bekannte im Molotow-Exil an der Holstenstraße. Im Gepäck haben die Jungs aus dem Sheffielder Vorort Crookes ihr frisch veröffentlichtes Album „Soapbox“. Ab 20 Uhr gibt es Mukke auf die Ohren, die an den 50er-Jahre Rock’n’Roll und die 60er-Jahre Wall Of Sound erinnert. Rein kommt ihr ab 19 Uhr für 17 Euro an der Abendkasse.
In der Wilhelmsburger Tonne sorgen die „All of Us“-Residents Coco und Mona Moore für den richtigen Sound. Ab 23 Uhr gibt es am Veringhof wie üblich Deep- und Tech-House auf die Ohren. Ach ja, der Eintritt ist wie immer frei.
Im Fundbureau an der Stresemannstraße heißt es am Donnerstag „No F***ing Day Can Destroy My Love“. Als Ehrengast ist Jubi dabei, außerdem spielen EinMüBaiser und HolleLang auf. Los geht’s ab 23 Uhr, der Eintritt kostet drei Euro.
Freitag, 9. Mai,
Das Label Underyourskin Records lädt für Freitag zur Labelnacht in die Wilhelmsburger Tonne. Mit dabei sind die Freunde des Hauses Schlepp Geist, Hand Auf’s Herz, Thomas Atzman, Doc Ollinger, Just Emma und Labelchef Minimal Lounge. Der Eintritt kostet sechs Euro, los geht es ab 23 Uhr.
Im Uebel&Gefährlich an der Feldstraße gastieren die Herrschaften von „Elastik?“. Außer dem Hamburger Techno-Experten Florian Belmondo sind Matthias Mann & Jan Kinsey sowie niemand Geringeres als Marcel Fengler mit von der Partie. Für zehn Euro an der Abendkasse könnt ihr im Bunker ab Mitternacht tanzen.
Im Baalsaal an der Reeperbahn steht am Freitag der Osnabrücker Produzent Beatamines an den Decks. Unterstützung bekommt er außerdem vom Hamburger DJ-Duo Schaefer & Søn. Für den Eintritt werden zehn Euro fällig. Ab Mitternacht geht’s im Keller auf dem Kiez rund.
Gar nicht weit weg davon, genauer gesagt an der Bernhard-Nocht-Straße, geht es am Freitag mit Christian Löffler, Aparde und Oliver Rado „Durch die Nocht“. Ab Mitternacht sorgen die drei für einen angenehmen Tanzabend in der Nochtwache. Der Eintritt kostet zehn Euro.
Samstag, 10. Mai,
Am Samstag wird wieder Geburtstag gefeiert in Hamburg. Gemeint ist aber nicht der Hafengeburtstag, Jubilar ist diesmal „Rot“. Die Partys im Universum Alltona gibt es unter diesem Titel nun nämlich schon seit 15 Jahren. Geburtstagsständchen werden dargebracht von Sven Dohse, Bimmel und Eternal Drum. Fannie Mae, Marco Morelle und Neal White sind als Ehrengäste dabei. Los geht es am Amalia-Rodrigues-Weg um 23 Uhr.
„Füchse sind (gar keine) Rudeltiere“ heißt es am Samstag im Fuchsbau, Max-Brauer-Allee 275. Ab 23 Uhr könnt ihr für umme feiern – sofern ihr in Begleitung oder als Gruppe kommt. Damit ihr auf der Tanzfläche richtig fuchsteufelswild werden könnt, geben David Bucka, Moodguard, Haze Ventura und Highterkite hinter den Decks alles.
Im Fundbureau ist am Samstag auf jeden Fall drin, was drauf steht und das ist „Tächno“. Die Verbindungen der VeranstalterInnen nach Berlin werden am Line-Up deutlich: Yetti Meissner, Skeet und Nico Valente reisen aus der Hauptstadt an, aus Leipzig stößt Ninette dazu. Abgerundet wird das Programm durch die Hamburger Fraktion um Sahne & Seife, Arts & Leni, C2-Datei und Rich vom Rof. Los geht es an der Stresemannstraße um Mitternacht, der Eintritt kostet einen Zehner.
Sonntag, 11. Mai,
Im Turmzimmer des Uebel&Gefährlich, Feldstraße, wird am Sonntag zum ersten „Power Tower“ ordentlich aufgefahren. Norman Nodge, I/Y, Philipp Drube und Paul Omen sorgen im Inneren für den richtigen Sound, auf der Terrasse im Freien liefern Mario Umberto, Binto, Fenom und Jovagina vs. Stoffen die Mukke, zu der ihr Smoothies oder Pfeffi und eine wundervolle Aussicht über die Stadt genießen könnt. Am Sonntag ist übrigens Muttertag, also nehmt Mutti an die Hand und fahrt mit ihr zum Bunker. Der Eintritt kostet zehn Euro.
Wenn ihr den Sonntag ganz und gar draußen verbringen wollt, solltet ihr euch ab 14 Uhr auf die Halbinsel Entenwerder begeben. Dort steigt das OV-Silence Summer Opening und zwar umsonst und auch noch draußen. Den ganzen Tag über gibt’s dort Musik, Essen und Getränke. Zu erreichen ist die Halbinsel am besten über die S-Bahnhaltestelle Rothenburgsort (S 21).
Das Tanzcafé Halligalli wollte eigentlich schon in die Sommerpause gehen, aber „Ohne Sommer keine Pause“, deshalb wird weitergefeiert. Unter dem Titel „Muttis Tanzkajüte“ könnt ihr am Sonntagabend ab 20 Uhr im Waagenbau noch einmal die Korken knallen lassen. Musik gibt’s von den üblichen Verdächtigen. Was ihr löhnen musst, sagen euch die netten Menschen an der Tür.
Foto: Audiotecna (Wikimedia Commons)
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