Live-Musik in der heimischen Küche – klingt super, müsste nur mal jemand machen. Macht auch jemand, nämlich Jens Pfeifer. 2010 rief er die Hamburger Küchensessions ins Leben. Am Sonntag steigt das dritte Küchensessions-Festival.
Schon einmal etwas von den Hamburger Küchensessions gehört? Die Küchensessions sind muckelige Akustikkonzerte vor einer Handvoll Zuhörer in der kleinen Küche von Jens Pfeifer. Seit 2010 veranstaltet er diese, für Musiker und Publikum gleichermaßen besonderen Konzerte.
Zum dritten Mal steigt an diesem Wochenende nun das Hamburger Küchensessions Festival im Knust. Moderation, Musik und Unterhaltung in allen Varianten gibt es von Benni Benson, Safi, Simon & Jan, Olli Schulz, Tim McMillan, Joco, Liza & Kay, Wuttke, der Herr Polaris und einigen Special Guests. Viele von ihnen waren auch schon in der Pfeifer’schen Küche zu Gast.
Die Konzerte zeigen, wie Musik auch heutzutage noch sein kann, wenn alles schnöde oder schnörkelige weggelassen wird und nur die pure Musik, die Essenz eines Liedes zu hören ist. Musiker und Publikum kommen sich auf besondere Art nahe, ohne Sicherheitsleute, Bühnengraben und Verstärker. Mehr als 140 Künstler hatte Pfeifer schon bei sich zu Hause, darunter Gisbert zu Knyphausen, ClickClickDecker, Cäthe, Tom Liwa, Enno Bunger und Moritz Krämer. Und für manche wie Mine, AnnenMayKantereit, Dino Joubert oder Jan Röttger begann mit einer Küchensession die Musikkarriere erst so richtig. Passend zum Thema Küche wird es im Rahmenprogramm des Wohlfühl- und Zuhör-Festivals am Sonntag, 16. November, unter anderem ein Grünkohl-Koch-Battle geben. Na, wenn das nichts ist. Karten gibt es hier und hier sowie bei der Theaterkasse Schumacher für 19,80 Euro im Vorverkauf oder für 26 Euro an der Abendkasse.
Was? 3. Hamburger Küchensessionsfestival
Wann? Sonntag, 16. November, 17 Uhr
Wo? Knust, Neuer Kamp 30
Kosten? 19,80 Euro im Vorverkauf, 26 Euro an der Abendkasse
Foto: Maxim Abrossimow
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