
Am Mittwoch wurde nach langer Bauzeit endlich die Elbphilharmonie eröffnet – allerdings nur im Maßstab 1:130. Das Mini-Konzerthaus thront jetzt mit seinen 82 Zentimetern Höhe und 96 Zentimetern Länge als neues Wahrzeichen im Hamburg-Abschnitt des Miniatur Wunderlandes in der Speicherstadt. Ähnlich ihrer großen Schwester hatten sich die Bauzeit und die Baukosten verdoppelt. Insgesamt 10.000 Arbeitsstunden und 200.000 Euro sind in das Projekt geflossen. An die Dimensionen der realen Elbphilharmonie kommt die Miniaturausgabe also keinesfalls heran. Dafür ist das kleinste Konzerthaus der Welt schon jetzt fertig. Die Eröffnung der echten Elbphilharmonie wurde von 2010 auf 2017 verschoben. 789 Millionen Euro statt geplanten 77 Millionen Euro kostet das den Steuerzahler. In unserer Bildergallerie könnt ihr jetzt schon einmal im Kleinen bestaunen wofür euer Geld ausgegeben wird.
- In echt noch eine Baustelle, im Miniatur Wunderland schon zu bestaunen – die Elbphilharmonie. Das Modell besteht aus über 3000 Einzelteilen.
- Natürlich gehört zur Eröffnung auch ein stilechtes Feuerwerk auf der Elbe. 364 Tage lang haben die Modellbauer auf diesen Moment hingearbeitet.
- Wenn das dem Orchester mal nicht zu heiß wird. Im Inneren des aufklappbaren Konzerthauses spielen bewegliche Mini-Musiker. Zur Eröffnung gab das NDR-Sinfonieorchester ein Konzert.
- Nacht über der sechs Quadratmeter großen Hafencity. Das neue Wahrzeichen erleuchtet mit 2.500 LED-Lampen das Wunderland.
- Freuen sich über die vielen Besucher: Wunderland-Gründer Frederik und Gerrit Braun.
- Hoher Besuch zur Eröffnung: Zwischen Frederik und Gerrit Braun steht Kultursenatorin Barbara Kisseler. Ganz Rechts der Generalintendant der Elbphilharmonie Christoph Lieben-Seutter.
Hier geht es zum Miniatur Wunderland
stern.de zur Eröffnung der Mini-Elbphilharmonie (Artikel von unserem stellv. Chefredakteur Dominik Brück)
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