Bereits zum zehnten Mal findet die Dokumentarfilmwoche in vier Hamburger Kinos statt. Im den Kinos «3001», «Metropolis», «Lichtmess» und «B-Movie» werden vom 10. bis 14. April mehr als 50 Dokumentarfilme aus aller Welt gezeigt.
Los geht es am Mittwochabend um 20 Uhr im Metropolis-Kino mit der Deutschlandpremiere des Films «Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe» (2013) von Philipp Hartmann, der bei der Premiere anwesend sein wird.
In den darauf folgenden fünf Tagen zeigen die Veranstalter des Filmfestivals viele unterschiedliche Dokumentarfilme zu verschiedenen Schwerpunkten. Unter dem Stichwort «Retrospektive» werden zehn nachhaltig in Erinnerung gebliebene Filme aus den zehn Jahren, seit der Gründung des Filmfestes 2004 gezeigt. Dokumentarfilme, die sich mit besonderen Orten und Persönlichkeiten beschäftigen, werden unter dem Titel «Horizont» gezeigt. Die Filme der Kategorie «Unformatiert» nehmen den Zuschauer mit experimentellen und essayistischen Arbeiten mit in die Grenzbereiche des Dokumentarischen. Unter dem Schlagwort «Dokland Hamburg» werden aktuelle Produktionen aus und über die Hansestadt gezeigt.
Am Sonnabend wird im Kino 3001 zum fünften Mal der mit 3000 Euro dotierte Klaus-Wildenhahn-Preis an den Gewinner des Wettbewerbs «direkt» vergeben. Ausgezeichnet wird ein Dokumentarfilm mit politischem Inhalt, der die Auseinandersetzung mit seinem Gegenstand für die Reflektion der ästhetischen und theoretischen Dimensionen des Dokumentarischen nutzt. Die nominierten Filme des Wettbewerbs «direkt» laufen am 11. und 12. April im 3001 Kino.
Nach fast allen Vorführungen gibt es die Möglichkeit mit den anwesenden Regisseuren, Produzenten und ihrem Team zu diskutieren. Die Möglichkeit nach dem Kinobesuch noch zu feiern gibt es von Donnerstag bis Samstag ab 22 Uhr im «dokfilmclub» im Centro Sociale.
Weitere Informationen zum Festival gibt es im Netz unter: www.dokfilmwoche.com
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