Neues Jahr, neues Glück! Auch die Hamburger Party-Szene heißt 2016 spätestens an diesem Wochenende willkommen. Wo genau, lest ihr in unseren Tipps.
Donnerstag, 7. Januar,
Habt ihr Lust auf Comedy? Dann seid ihr am Donnerstagabend im Uebel & Gefährlich richtig. Dort tritt der Wuppertaler Jan Philipp Zymny ab 20.30 Uhr mit seinem Programm „Bärenkatapult“ auf. Noch gibt es einige wenige Restkarten für zehn Euro, ihr solltet also schnell sein.
Wem mehr nach Tanzen zumute ist, dem lege ich „Jeudi Basement“ ans Herz. Beim Donnerstags-Dauerbrenner im Baalsaal ist in dieser Woche der Berliner Sisyphos-Resident Foolik zu Gast. Unterstützung bekommt der Hauptstädter an den Decks von Davidé. Los geht’s wie üblich um 23 Uhr, Studenten kommen umsonst rein.
Freitag, 8. Januar,
Der Fuchsbau feiert am Freitag wieder im Exil. Im Goldenen Salon des Hafenklangs hat der Bau ab Mitternacht das Hannoveraner Label „This ain’t Bristol“ zu Gast. Billy Kenny, Maximono, Gold teeth, Safandisko, Doitlikeus, Nicolas Luce, Highterkite, John Whoo, Oncrete und FishT & Milky stehen im Goldenen Salon an den Decks. Auf dem zweiten Floor feiert „Bass in your Face“ mit Bass Tikal, Syncopix, Eightball, Dr. Woe, Tentaclez und Sindicat eine satte Drum’n’Bass-Sause.
Das „Tag am Meer“-Festival geht auf Tour und macht dabei auch in Hamburg halt. DJ Tagträumer, einer der Köpfe des Festival-Teams wird am Freitag im Baalsaal zu Gast sein. Als Surrounding legen Pauls Büro und Schaefer & Søn auf. Start ist um Mitternacht, rein kommt ihr für einen Zehner.
Im Waagenbau wird am Freitag unter dem Titel „Mein Name ist Hase“ gefeiert. Die Veranstalter-Truppe hat sich im Sommer mit einigen Open-Airs einen Namen gemacht und feiert nun auch währen der Indoor-Saison. Diesmal sind Matthieu Faubourg, Christoph Braune, Michael Wagner, Wookid, Philodie sowie ein noch geheimer Gast dabei. Los geht’s um 24 Uhr.
Das Zauberer-Team von „Abrakadabra“ zieht am Freitag in die Villa Nova um. Im Gepäck haben sie Sven Dohse und The Cheapers sowie die üblichen Verdächtigen Dimo Kyrmanidis, Timo Kreissl und Christoph Friedmann. Der Startschuss fällt auch hier um Mitternacht, rein kommt ihr für zehn Taler.
Samstag, 9. Januar,
Das Kurhotel St. Pauli ist seit Jahr und Tag ein Anlaufpunkt für Nimmermüde und Frühaufsteher, so auch an diesem Wochenende. „Young, Broke & Talented“ feiert dort am Samstag ab 7 Uhr einen Frühclub. An der Großen Freiheit sind Murat Becker, Surreal, Akkordt und TecTec dabei.
Wer es gern langsam hat, wird am Samstag im Häkken glücklich. Dort steigt ab 23 Uhr die erste „Go Slow“ des neuen Jahres mit einem „local Special“. Außer dem Resident Meas werden Robert Etzold und das Duo Paradise Hippies, die einigen als Joney & Digital Norman bekannt sein dürften, auflegen.
Im Bunker an der Feldstraße übernimmt das Pärchen „Goldmarie & Fridolin“ am Samstag die Gestaltung des Abendprogramms. Dafür haben sich die beiden Strahlemenschen das Duo Umami und die Bunten Bummler eingeladen. Chris Kistenmacher und StereoSphere übernehmen ab Mitternacht den Support. Zehn Taler kostet der Eintritt im Uebel & Gefährlich.
Das Fundbureau beherbergt am Samstag das Label „Moin Moin Records“. Das Team feiert aber nicht allein, sondern mit dem Kollektiv von „Sinus“. Dementsprechend wird an der Stresemannstraße ordentlich aufgefahren. Maksim Dark, Mateo & Spirit, Massaar, Occer, Steven Haß, Melissa Francis, Martin Gruen, Musica Reduzida, Florian Kötter und Sascha Hinz legen ab Mitternacht im Fundbureau auf.
Das Kollektiv „Lieb is Langweilig“ entert am Samstag den Baalsaal. Im Gepäck hat das Team zwei Damen aus der Hauptstadt und einen Herren aus Stuttgart. Lukas Stern und die beiden Berlinerinnen Ninette und Laura Rochlitzer werden im Keller an der Reeperbahn ab Mitternacht feinen Techno für euch auflegen. Einen Zehner müsst ihr für den Eintritt einplanen.
„Live und in Farbe“ lautet das Motto in der Prinzenbar. Am Samstag gibt’s dort wieder einen interessanten Mix aus elektronischer Musik und Live-Instrumenten. Timothy Nealon wird beispielsweise ein Live-Saxaphon-Set spielen, Nillian tritt mit E-Gitarre auf, das Duo Bringit & Zinski mischt Piano und Tech House und Den.Sa spielt ein Live-Synthi-Set. Los geht’s in der Prinzenbar ab 24 Uhr, die Tanzgebühr beträgt an diesem Abend sieben Euro.
Die Truppe von „Paradox“ gastiert am Samstag im Wilhelmsburger Turtur. Am Veringkanal legen Jared Austin, IchsoErso, Luke Francis, René Schwedler und Bernd Liebwin ab 23 Uhr für euch auf. Den paradoxen Abend auf der Elbinsel könnt ihr für fünf Euro Eintritt erleben.
Ein echtes Schwergewicht der deutschen Technoszene übernimmt am Samstag das musikalische Ruder in der Villa Nova. Oliver Huntemann wird mit Unterstützung von Hatzler ein All-Night-Long-Set an der Talstraße spielen. Rein kommt ihr für zehn Euro, los geht’s um Mitternacht.
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