Donnerstag, endlich! „Und was machst du am Wochenende?“ Gute Frage! Wir haben uns umgeschaut, wo ihr euch am Wochenende die Nächte um die Ohren schlagen könnt.
Donnerstag, 3. April
Zum zweiten Mal laden der Kampf der Künste und Tullamore D.E.W. am Donnerstag in die Bernsteinbar ein. Bei den „Nachtpoeten Hamburg“ stehen ab 20.30 Uhr Fabian Navarro, Bente Varlemann und Mano Harry am Mikrofon und tragen Texte zum Thema „Ich und meine Stadt“ vor. Einlass ist an der Bernstorfferstraße 103 schon ab 19 Uhr. Durch den Abend führt Michel Abdollahi, an den Decks steht Johnboy Jones. Der Eintritt ist frei.
Im Fundbureau an der Stresemannstraße führen Petter Pistol, Jesse Jazz und Nonaps am Donnerstag durch den Abend. Ab 22 Uhr steigt dort in gemütlicher Atmosphäre der „Sowohl als auch Wohnzimmerrave“. Rein kommt ihr schon für läppische zwei Euro.
Freitag, 4. April
Ryo Takeda liest am Freitag ab 19 Uhr eine Auswahl von Kurzgeschichten des berühmten japanischen Kultautors Haruki Murakami. Dieser verbindet Surrealistische Elemente, Anspielungen auf die Popkultur, Genres und Traditionen. Bei der Lesung im Uebel & Gefährlich an der Feldstraße darf auch die bekannteste Geschichte des Nobelpreiskandidaten „Wie ich eines schönen Morgens im April das 100-Prozentige Mädchen sah“ nicht fehlen. Der Eintritt kostet 15 Euro.
Die Indie-Kultparty Revolver Club gastiert am Freitag an einem ganz besonderen Ort. Auf der MS Claudia geht es durch den Hafen, dazu gibt es das beste was das Genre zu bieten hat auf die Ohren. Start ist um 19.30 Uhr, ein Zustieg ist bis 23.30 Uhr zu jeder vollen Stunde bei Frau Hedis Tanzkaffee, Landungsbrücken 10, möglich. Der Eintritt kostet zehn Euro.
Das Hamburger Label Tach & Nacht bittet am Freitag im Fundbureau zum Tanz. Gefeiert wird das vierte Vinyl des Hauses „Feel It“ von Madison und Gaudier. An den Decks stehen ab Mitternacht Dice, Morja, Ph!l Phon!c, Madison, Gaudier und Disco Shit. Rein kommt ihr für fünf Euro.
Samstag, 5. April,
Im Headcrash auf dem Hamburger Berg geht es am Samstag hart zu. Auf der Bühne stehen ab 19 Uhr Norma Jean, Liferuiner, Night Verses und Branson Hollis. Also nehmt die Zopfgummis aus den Rockermähnen, zieht die gute Lederjacke an und dann ab auf den Berg. Der Eintritt kostet 20 Euro an der Abendkasse.
Am Samstag wird es Weird im Docks, dem Spiegelsaal und der Prinzenbar. Zum sechsten Mal schon feiern die Verrückten am Spielbudenplatz. 23 Acts sorgen ab 23 Uhr auf vier Floors für gute Stimmung. Mit dabei sind unter anderem David Keno, Lexer, Miyagi, Schlepp Geist, Pauls Büro, Edu Imbernon und The Joy Boys. Tickets gibt es für 16,50 Euro (VVK). Wer „weird“ genug ist, bezahlt fünf Euro weniger. Auch bei VVK-Tickets wird das Geld erstattet.
Wer Bock auf einen Dirty Trip hat, der ist am Samstag im Waagenbau an der Max-Brauer-Allee richtig. Außer Partyhost Marc „Dirty Deal“ und den Local Heroes von der Zoo#Clique ist der Brite Fukkk Offf dabei. Auf dem zweiten Floor gibt es wie immer Drum and Bass von Badboy Zoniy, außerdem ist The Next dabei. Los geht’s um 23 Uhr, bis 0.30 Uhr zahlt ihr sieben, danach neun Euro.
Sonntag, 7. April
Um 8 Uhr morgens startet im Baalsaal an der Reeperbahn der Fairytale Frühclub. In üblich technoider Manier führen Lars Neubert, Mark Blum, Yazz Ewok, Mad Lobster, Akkordt und Fairytale-Host Surreal durch den Tag. Für acht Euro könnt ihr tanzen solange es geht.
Am Sonntag lädt Tide zum zweiten Teil der Reihe „Werkinterview Filmkunst“ ins Metropolis Kino an der Kleinen Theaterstraße. Gezeigt werden ab 19 Uhr das „Werkinterview Monika Treut“ von Ann Kimmich und Monika Treuts Dokumentarfilm „Axensprung: ein Reisetagebuch“ aus dem Jahr 2004. Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch mit Treut und der Autorin. Der Eintritt kostet sieben Euro.
Foto: audiotecna (Wikimedia Commons)
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