Der Einwohnerverein St. Georg fordert eine angemessene Beteiligung des Stadtteils an den weiteren Planungen für das Busbeschleunigungsprogramm an der Langen Reihe. Zudem soll die Kritik der AnwohnerInnen von der zuständigen Behörde bei den Planungen berücksichtigt werden.
Mit einer Plakataktion will der Einwohnerverein St. Georg seine Kritik an den derzeitigen Plänen für das Busbeschleunigungsprogramm an der Langen Reihe verdeutlichen. Bereits bei der Vorstellung der Planungen im Stadtteil hatte es zahlreiche Einwände von AnwohnerInnen gegeben. Der Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung hat dem Vorhaben jedoch prinzipiell zugestimmt, fordert jedoch einige Änderungen an dem Konzept. Die Entscheidung über die genaue Umsetzung liegt jetzt bei der Verkehrsbehörde.
Der Einwohnerverein fordert, dass die Einwände des Stadtteils bei der Entscheidung ernsthaft berücksichtigt werden. Zudem soll der Stadtteilbeirat an den weiteren Planungen angemessen beteiligt werden. Im Vorfeld hatte sich auch Kritik an der fehlenden Information der AnwohnerInnen entzündet. Zwar begrüßt der Einwohnerverein das grundsätzliche Anliegen eines Busbeschleunigungsprogramms, lehnt jedoch alle Eingriffe in den Verkehr an der Langen Reihe ab, welche aus Sicht des Vereins die Sicherheit der BewohnerInnen St. Georgs beeinträchtigen würden.
Außerdem fordert der Einwohnerverein, dass die geplanten Kosten von 1,3 Millionen Euro durch eine Reduzierung der geplanten Baumaßnahmen gesenkt werden sollen. „Frei werdende Mittel könnten sinnvoll in die Verbesserung und Verstetigung der BürgerInnenbeteiligung gesteckt werden“, heißt es in einer Erklärung des Einwohnervereins St. Georg.
Wie der Einwohnerverein sich zu den einzelnen geplanten Baumaßnahmen des Busbeschleunigungsprogramms positioniert, kann man auf der Homepage des Vereines nachlesen.
Foto: Mathias Eichhorn
Facebook
Twitter
Flattr
Google+
YouTube
Soundcloud
Paypal
Anmelden