Der Mittendrin Wochenendausblick

Foto: Christof "der Doss" Heinz" / www.jugendfotos.de
Nachtleben
Marvin Mertens
@MarvMertens

Ressortleitung Stadtgespräch | Kontakt: mertens@hh-mittendrin.de

Der Herbst kommt, die Nächte werden kälter. Wie gut, dass es in den Hamburger Clubs schön warm ist. Wo ihr am Wochenende feiern gehen könnt, lest ihr in unseren Tipps.

Donnerstag, 15. Oktober,

Am Donnerstag gilt: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Denn in der Bar 227 an der Max-Brauer-Allee gibt’s am Donnerstag schon ab etwa 21 Uhr Musik auf die Ohren. Das musikalische Programm beinhaltet dabei Live- und DJ-Sets von Finkk, Jakkob und Familie. Die Türen gehen um 20 Uhr auf, rein kommt ihr für drei Euro.

In der Roten Flora wird am Donnerstag die nächste „Subspace Party“ gefeiert. Redlips, Ira & I sowie Felix Lorusso stehen in der frisch renovierten Roten Flora ab 23 Uhr an den Decks. Der Eintritt ist als Soli für antifaschistische Arbeit bestimmt.

Das Duo Shlerner ist am Donnerstag im Baalsaal zu Gast. Schlepp Geist und Daniel Czener, die einigen ein Begriff sein dürften, haben sich für diese Kooperation zusammengefunden und werden ab 23 Uhr beim „Jeudi Basement“ auflegen. Unterstützung gibt’s an der Reeperbahn außerdem von Hans Gabler. Studenten haben freien Eintritt.

Freitag, 16. Oktober,

Im Sterngarten, der an der Max-Brauer-Allee gelegen ist, gibt’s am Freitag einen bunten Mix Hamburger DJ-Kunst. Doc Ollinger, Ra.Käthe, Klaus Störtebretter, Steven Hass, Musica Reduzida, Kim Kong, Josh Talent und Martin Grün stehen ab 23 Uhr hinter den Decks. Keine Angst: Ihr müsst nicht in Regen- oder Winterjacke tanzen gehen, die Veranstaltung findet drinnen statt. Rein kommt ihr für fünf Euro.

Das musikalische Abendprogramm in der Villa Nova liegt am Freitag in den Händen von Alex Niggemann. Der Berliner DJ und Produzent bekommt an der Talstraße Support von den Hamburgern Alex Fuentes und Schaefer & Søn. Los geht’s um Mitternacht, rein kommt ihr für zehn Euro.

Unter dem Titel „Live und in Farbe“ gibt’s am Freitag in der Prinzenbar ein paar echte Raritäten zu hören. Bringit & Zinski spielen ein Live-Piano-Set, Langstrumpf & Tante Olsen reisen mit Live-Drum-Set an, Strange_Mode spielen ein Analog-Vinyl-Live-Set und Nilian gibt mit seiner E-Gitarre „Saitenhouse“ zum Besten. Los geht’s um Mitternacht, die Kultursteuer beträgt fünf Euro.

Am Freitag bittet die „Lehult“-Truppe wieder einmal zum fröhlichen Tanzabend ins PAL. Als Gast hat sich das Kollektiv Galcher Lustwerk eingeladen. An der Karolinenstraße legen ab Mitternacht außerdem Liem & Eddie Ness sowie DJ Assam auf. Rein kommt ihr für zehn Euro.

Auch im Kurhotel St. Pauli wird am Freitag hoher Besuch erwartet. Die Berliner Kotelett & Zadak kommen für ein Vier-Stunden-Set an die große Freiheit. Unter dem Titel „Spieltrieb“ legen außerdem DeKai, Fannie Mae, Blech & Trommel, Satellitenklaus und Krisch Mix auf. Los geht’s um Mitternacht, im Anschluss an die Party gibt’s gleich auch noch einen Frühclub. Der Eintritt kostet einen Zehner.

Ein Zusammentreffen Hamburger Veranstalterkollektive findet am Freitag auf der MS Stubnitz statt. „Surya“, „Rappelkiste“ und „Familylove“ feiern ab Mitternacht gemeinsam „An Bord“ in der Hafencity. An den Decks stehen für euch Buttschaft, Merok, Josh & Jet Baker, Plex, Fabs, All Strange, Maeicis, Duve & Oppermann, Blech & Trommel, Klette & Dänzel, Kevin Eulenberg & Spacecruiser Joe und Fiese Matenten. Rein kommt ihr für acht Taler.

Samstag, 17. Oktober,

Am Samstag feiert das Molotow seinen 25. Geburtstag mit einer großen Sause. Aber nicht nur am Nobistor gibt’s Grund zu feiern. Das Wilhelmsburger Turtur begeht am Samstag die Eröffnung der Clubsaison. Im Sommer ist der muckelige Laden am Veringkanal Bar und Pizzeria, zur kalten Jahreszeit wird daraus wieder ein Club. Die Eröffnungssause startet ab 20 Uhr mit einem Dinner und schmucker Musik, ab 24 Uhr darf dann getanzt werden. Musik gibt’s von Twinpitchers, Schaub&Natu, Nepomuck, Ollinger und Tyler&Timothy, Swaso, Rootkit und Dario Calay. Der Eintritt kostet ab Mitternacht fünf Euro, wer früher erscheint, kommt gegen Spende rein.

Der Baalsaal hat am Samstag gleich zwei Acts aus dem Hause „Ahoi Audio“ zu Gast. Beatamines und Anja Augner kommen an die Reeperbahn. Den Support übernehmen die Baalsaal-Residents Schaefer & Søn. Los geht’s um Mitternacht, rein kommt ihr für zehn Euro.

Das Label „Kallias“ kommt am Samstag mal wieder zu einem Show-Case ins Uebel & Gefährlich. Im Bunker an der Feldstraße gibt’s ab Mitternacht Mucke von Stereo Express, Younotus und ein Live-Set von Nod One’s Head zu hören. Der Eintritt kostet zehn Euro.

Richtig voll wird’s am Samstag sicherlich in den Docks. Dort steigt ab 23 Uhr nämlich das „Cirque du Son“-Festival. Zu diesem Anlass haben die Veranstalter ordentlich aufgefahren. Extrawelt und Robert Babicz spielen Live-Sets, Hanne & Lora, Miyagi, Björn Mandry, DirtyDishes, PunktPunkt, Electric Kool Aid, Daniel Bruns und Schwarzes Gold stehen an den Decks. Außer dem Musikprogramm bekommt ihr von Artisten, Gauklern und Künstlern auch visuell etwas geboten. Vorverkaufstickets gibt’s hier, an der Abendkasse kostet der Eintritt 20 Euro.

Sonntag, 18. Oktober,

Das Kurhotel St. Pauli öffnet seine Türen am Sonntag einmal mehr zum Frühclub. Ab 7 Uhr gibt’s Mucke von Murat Becker, Vom Feisten und Jucy Burns. Auf dem unteren Floor wird zudem ein Kino aufgebaut. Rein kommt ihr an der Großen Freiheit für ungefähr zehn Euro.

Im Hafenklang wird am Sonntag ab 8 Uhr ein Geburtstags-Frühclub gefeiert. Es ist der Ehrentag des „BassStübchen“-Resident-DJs Heiße Pladde, der auch selbst an den Decks stehen wird. Musik gibt es außerdem von Johnny Lectro, Luke Schöber, Rob Banana sowie vom Bremer Duo Audio Stunts & Mahumba. Rein kommt ihr für acht Euro.

Am Sonntagnachmittag treten Julian Sengelmann und Torben Tietz in der Superbude St. Pauli auf. Nach der Sommerpause geht der „Soundkuchen“ am Sonntag in die nächste Runde. Ab 15.30 Uhr gibt es an der Juliusstraße Live-Musik, Kaffee und Kuchen. Den müsst ihr allerdings selbst mitbringen, als Eintritt wird ein Stück Kuchen verlangt, dafür gibt es Kaffee auf Kosten des Hauses.

Wer am Sonntagabend noch nicht genug vom Feiern und Tanzen hat, der wird im Baalsaal fündig. Ab 22 Uhr öffnet der Reeperbahn-Keller noch einmal seine Türen zum „Afterhourclub“. Mit DeKai, Surreal und Schwarzes Gold könnt ihr dann in die nächste Woche feiern.

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Rund um Billstedt, Billbrook und Horn atmet die grüne Lunge der Stadt. In Hamm, Rothenburgsort, Borgfelde, Hammerbrook, St.Georg, der Alt- und Neustadt, und auf St. Pauli riecht und schmeckt man Hamburg an jeder Straßenecke. Die Hafencity glänzt und glitzert im Schatten der dicken Pötte und Kräne.

Die andere Seite der Elbe auf der Veddel, in Wilhelmsburg, auf dem Kleinen Grasbrook, in Steinwerder, Waltershof, Finkenwerder und auf der Insel Neuwerk lässt hanseatische Tradition spürbar werden.

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