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Der Mittendrin Wochenendausblick

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Marvin Mertens
@MarvMertens

Ressortleitung Stadtgespräch | Kontakt: mertens@hh-mittendrin.de

Langes Wochenende Ahoi! Am Donnerstag wird überall in der Stadt schon kräftig gefeiert, Freitag ist ja dieser Vereinigungstag oder so. Irgendwas mit Deutschland halt. Viel wichtiger: Freitag ist frei, es darf also umso wilder gefeiert werden.

Donnerstag, 2. Oktober,

Eine Feierlichkeit, die ich euch wärmstens ans Herz legen möchte, steigt an der Talstraße 9. Im ehemaligen Ego feiert der neue Club Villa Nova Opening-Party. Geschmissen wird der Laden von den Grünanlagen-Menschen, die bekanntermaßen wissen, wie gefeiert wird. Steve Bug und H.O.S.H. sorgen ab Mitternacht für den richtigen Opening-Sound. Rein kommt ihr für zehn Euro.

Der gemütliche Fundbureau-Wohnzimmerrave „sowohl als auch“ feiert am Donnerstag Zweijähriges, deshalb gibt’s nicht nur mehr Musik, sondern auch doller. Zu Gast ist das Duo RVDE aus bella Italia, außerdem sind Bronsn, 50 HZ, Hedonistic, Nutia, Max Matteo und Mokt Blied dabei. Start ist ausnahmsweise um Mitternacht, der Eintritt kostet ausnahmsweise acht Euro.

Mit dem Begriff „Standpauke“ verbindet man eigentlich nichts Gutes. Wenn allerdings die Hamburger Standpauke-Gesellen ins Thalia Nachtasyl einladen, um dort den Herbst einzuläuten. Mucke gibt’s von Maximiljan aus Amsterdam, den Hannoveranern Mori & Noir sowie den Hamburgern Fritz Unruh und Rook & Fips. Rein kommt ihr ab 23 Uhr für sieben Euro.

Auf dem immer noch zu rettenden Kulturschiff MS Stubnitz in der Hafencity „wächst wilder Pfeffer“. Am Donnerstag ist Joel Mull am Kirchenpauerkai zu Gast. Außerdem für euch an den Rädchen, Knöpfen, Reglern und Tellern: Thomas Atzmann, Jay Pauli, Fat Chicks on Diet, Ra.Käthe, 3DJ Dirsch und Janina als Special Guest. Start der pfeffrigen Sause auf dem Partydampfer ist um kurz vor Mitternacht, zehn Taler müsst ihr löhnen.

Wenn ihr am Freitag nicht mehr wisst, wo oben und unten ist, dann wart ihr wahrscheinlich am Donnerstag im Bunker. Dort steigt traditionell am 2. Oktober die Uebel&Gefährlich-Fete „ObenUntenAlles“. Da ist der Name Programm. So Pi mal Daumen 20.000 DJs legen von Mitternacht bis ungefähr 12 Uhr am Freitag (ja, mittags) für euch auf. Namen? Bitteschön: Rich vom Dorf, Bodega, Kotelett & Zadak, Bardia Salour, Pauls Büro, Clark Davis, StereoSphere, PunktPunkt, Chris Kistenmacher, BackForth, Viktor Czyzweski, Mikah, Deo & Z-Man, Pruzza, Blue Avantgarde, Schaefer & Søn, Dimo, C2 Datei, Rene Schwedler, Peter Pellerito, Sahne & Seife und Ein Mü Baiser. Wie immer gilt: Drei Floors, zehn Euro. Wer danach noch nicht genug hat…

Freitag, 3. Oktober,

…kann am Freitagmorgen ab 8 Uhr dann gleich im Waagenbau vorbeischauen. Dort startet das „Tanzcafe Halligalli“ in die neue Clubsaison. Das Line-Up dort ist wie immer „sehr gut“.

Auch Live-Musik gibt es am Wochenende reichlich. So zum Beispiel ab 20 Uhr im Terrace Hill. Ganz oben im Bunker an der Feldstraße präsentiert die Band Eden Circus ihre Platte „Marula“. Supported werden die Hamburger Jungs zum einen von Zinnschauer und der grandiosen Wilhelmsburger Truppe Havarii, die bereits beim 48h Wilhelmsburg-Festival über den Dächern der Elbinsel spielten. Rein kommt ihr für acht Euro.

Auch im Fundbureau wird am Freitag live on stage musiziert. An der Streemannstraße tritt Looping-Künstler The Petebox aus England auf. Der junge Mann schafft es nur mit Stimme, Gitarre und Loopstation, die er für Electro-, Drum’n’Bass-, Rock- oder Popsounds nutzt, zu klingen wie eine ganze Band. Tickets gibt es hier für zehn Euro, an der Abendkasse wird’s ein bisschen teurer.

Wer anschließend noch tanzen will, kann eigentlich gleich da bleiben, denn ab 24 Uhr heißt es in altbewährter Location wieder „Freakz like Uz“. Zu Gast haben die Freaks gleich mehrere Berliner. Namentlich sind das Stereo Express, Channel X und Laurent & Kirba. Aus Hamburg sind Junge mit Taubenei, Sherlock Dope, BackForth, Viktor Czyzewski & Eatmydisco sowie Merok dabei. Start ist wie immer um Mitternacht, Eintritt wie immer ein Zehner.

Auch auf der MS Stubnitz steht der Freitagabend im Zeichen der Hauptstadt. Bei „Berlin meets Hamburg“ sind Markus Kavka (der Moderator und DJ, nicht der Autor), Dan Caster und Björn Störig aus Berlin zu Gast. Unterstützung gibt’s von Mr. Jacob „Tanzen hilft“ Groening, Theory & Praxys, Juicy Burns, Flexxi und Bogdan Krawalski. Beats, Bass und Hip-Hop kommen zudem von Dead Rabbit aus der Marsimoto-Crew, Ikarus & LP sowie Jack Wire und S.e.t.i. Los geht’s in der HafenCity ab kurz vor Mitternacht.

Nach einem denkwürdigen Auftakt, entert die „Broken Forms“-Crew am Freitag wieder einmal den Baalsaal. Monkey Maffia, Christoph Cabrio, Schmidde und Lotse schwingen sich inklusive Enterhaken in den Keller an der Reeperbahn und heizen euch ab Mitternacht voll ein. Rein kommt ihr für einen Zehner.

Samstag, 4. Oktober,

Am Samstag lädt das Kurhotel St. Pauli ab 8 Uhr wieder zum Frühclub ein. Durch die Afterhour führen in gewohnt technoider Manier die Jungs von Young, Broke & Talented. Als ganz besonderer Gast ist Doc Ollinger dabei, der seinen Abschied aus der schönsten Stadt der Welt feiert. Also vorher nochmal tief Luft holen und dem Doc einen schönen Abschied bereiten, klar soweit?

Abends könnt ihr dann ab 23.30 Uhr den Dokumentarfilm über die bunte Truppe von 3000Grad im Docks sehen. Ein Jahr lang wurde der Wanderzirkus von Filmemacher Henri Tonn begleitet. Das Ergebnis wird am Samstag erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Und weil ein Film allein den 3000Grad-Menschen natürlich nicht reicht, gibt’s ab Mitternacht auch noch erfrischende Tanzmusik in der Prinzenbar, das Musikprogramm in Docks und Spiegelsaal startet um 1.30 Uhr. Mucke gibt’s von Mollono.Bass & Friends, Cascandy, Be Svendsen, The Micronaut, Seth Schwarz, René Bourgeois, Dole & Kom, Daniel Nisch, Funkwerkstatt, Stephan Zovsky, Pophop und Nick Hansen.

Van Liebling Berlin feiert am Samstag Labelparty im Fundbureau. Die Labelleute haben Eiskaltes Händhce, D.Y.A., Gabriel Savigné, Fabu, Renzky und Labelboss Kurtis van Liebling im Gepcäk, um ab Mitternacht gegen den Bahnlärm über dem Fundbureau anzudröhnen. Rein kommt ihr für zehn Euro.

Das Samstagsprogramm in der Nochtwache ist so simpel wie gut: Tilman Tausendfreunde aus unserer schönen Hansestadt wird ab Mitternacht mit Achterbahn D’Amour aus Berlin für euch auflegen. Der Eintritt zur Kellerparty an der Bernhardt-Nocht-Straße liegt wie immer im moderaten Bereich.

Einen richtig dreckigen Trip könnt ihr euch am Samstag im Waagenbau abholen. Dort ist der Brite Fukkk Offf zum „Dirty Trip Kikkk Offf“ zu Gast und wer es noch nicht wusste: bei ihm gilt „Rave is King“. Mit ihm zusammen raved ihr mit der Zoo Clique und Marc Dirty Deal durch die Nacht. Die Türen an der Max-Brauer-Allee öffnen sich um 23 Uhr, bis 0.30 Uhr zahlt ihr nur sechs, danach neun Euro.

 

Foto: „DerDoss“, jugendfotos.de http://www.jugendfotos.de/media/109489-konfettirain

 

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