Da ist doch schon wieder Donnerstag. Jetzt wird’s langsam Zeit, das Wochenende zu planen. Für Durchorganisierte und die, die lieber aus dem Bauch heraus entscheiden, hier unsere Tipps zum Wochenende.
Donnerstag, 10. Juli,
Am Donnerstag geht die Konzertreihe „Passion Victim“ bereits in die siebte Runde. Besonders dieses Mal: anstatt wie üblich im Knust, wird im Zirkuszelt, das derzeit im Schanzenpark steht, musiziert. Bei der Sommeredition von „Passion Victim“ stehen ab 19.45 Uhr – Einlass ist um 19 Uhr – die nordfriesischen Wahlhamburger von Torpus & The Art Directors und die Britin Gemma Ray auf der Bühne. Erstere Spenden übrigens pro Gast einen Euro an den Kultclub Hasenschaukel. Rein kommt ihr für zwölf Euro.
In der muckeligen Klingel Drei legen am Donnerstag Jacques Mueller & Normfehler für euch ihre Platten auf. Ob ihr tanzt oder einfach gemütlich ein Bier trinkt, der Sound stimmt. Den Preis kennt ihr, los geht’s ab 23 Uhr und die Adresse ist Friedrichstraße 36. Nicht, dass man euch das sagen müsste.
Wer es nicht weiß: „Jeudi“ ist französisch für Donnerstag, aber auch der Name des Labels von Baalsaal-Chef Davidé. Und weil der Baalsaal im Keller gelegen ist, steigt dort Donnerstag in gewohnter Manier „Jeudi Basement“. Diese Woche stehen David Meyer und Sunju Hargun aus Bangkok an den Decks. Für Studenten ist der Eintritt frei, los geht’s an der Reeperbahn ab 23 Uhr.
Freitag, 11. Juli,
Martin Broszeit und Viktor Czyzewski spielen am Freitag im Wasserschaden an der Max-Brauer-Allee für euch auf. Mit den beiden geht es ab 23 Uhr „Into the Deep“. Martin Broszeit spielt bis 4 Uhr, dann folgt Czyzewski. Der Eintritt ist frei.
Am Veringhof in Wilhelmsburg erklingen am Freitag „TonnenTöne“. In der kleinen muckeligen Tonne sind für diese Mr. Eastwood, Still Irie und JohngleuR verantwortlich. Los geht’s auf der Elbinsel um 23.30 Uhr, rein kommt ihr für fünf Euro.
Im Ziegelsaal des Docks‘ wird am Freitag der Sound gecheckt – und zwar die ganze Nacht lang. Diesmal übernehmen den „Soundcheck“ Pauli Pocket und Pauls Büro. Ab Mitternacht kommt ihr am Spielbudenplatz bis 1 Uhr umsonst rein. Wer später kommt, zahlt sechs Euro.
Am Freitag laden „Goldmarie & Fridolin“ im Uebel&Gefährlich zum Tanz. Musik gibt’s von Rich Vom Dorf, Bodega und KlangKuenstler, der ein Live-Set spielen wird. Los geht’s im Bunker an der Feldstraße ab Mitternacht, der Eintritt kostet zehn Euro.
Samstag, 12. Juli,
Sollte es am Samstag regnen, ist das nur halb so wild, denn dann könnt ihr beim dritten „Discoturnen“ im Zirkuszelt tanzen. Wenn die Sonne scheint, wird ganz und gar draußen im Schanzenpark gefeiert. An der Bar gibt’s Drinks und Müllsäcke, damit der Platz am Ende auch wieder schön ist. Musik gibt’s zudem von Epikur, FiPS, Flaschengeist, Matvrak und Bunter Spielplatz. Los geht’s ab 13 Uhr.
Auch am Berliner Tor wird am Samstag unter freiem Himmel gefeiert. An der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) spielen ab 14 Uhr Guinnes, KosStar, Hans & Maddin aka Extensive Blaze, Abdüse und Timo Luttmann. Eine Bar gibt’s und etwas zu essen auch. Bis 22 Uhr könnt ihr zu den „Berliner Tor Beats“ unter freiem Himmel tanzen.
Abends ist Niko Schwind bei „Crystal“ im Docks zu Gast. Mit dabei sind auch Doppeljott und Robertsøn. Start ist im Ziegelsaal am Spielbudenplatz um Mitternacht, der Eintritt kostet zehn Euro.
Das Uebel&Gefährlich ist am Samstag mal wieder auf der MS Stubnitz zu Gast. Auf drei Floors legen für euch ab Mitternacht Nick Höppner, Clark Davis, Felix Lorusso, Florian Belmondo, Deo & Z-Man, Virginia, Ein Mü Baiser, Momo und Lennart Jansen auf. Der Eintritt zum Schiff am Baakenhöft in der HafenCity kostet zehn Euro.
Sonntag, 13. Juli,
Auf dem Gelände der Oberhafenkantine, Stockmeyerstraße 39, wird am Sonntag draußen gefeiert. Mucke gibt es bei der „Because We Are Friends“-Open-Air von Matthias Meyer & Patlac, Interelektrika, Ein Mü Baiser und DJ Smut. Der Eintritt zur Fläche an den Deichtorhallen kostet fünf Euro. Kleiner Tipp: Die Woche drauf ist wieder eine.
Foto: „Axel Leins“ / www.jugendfotos.de, CC-Lizenz(by) http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de
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