Der Mittendrin Wochenendausblick

Donnerstag, endlich! „Und was machst du am Wochenende?“ Gute Frage. Wir haben uns umgeschaut, wo ihr euch am Wochenende die Nächte um die Ohren schlagen könnt.

Donnerstag, 30. Januar,

Am Donnerstag liest Umeswaran Arunagitinathan aus seinem Buch „Allein auf der Flucht – Vom Flüchtling zum Herzchirurgen“ vor. Im Hörsaal A des Wi-Wi-Bunkers, Von-Melle-Park 5, wird er ab 19 Uhr von seinen Erfahrungen im Bürgerkrieg auf Sri Lanka, seine Flucht über drei Kontinente im Alter von zwölf Jahren und seine Ankunft in Deutschland berichten. Der Eintritt ist frei.

Die Geschichtswerkstatt Wilhelmsburg lädt am Donnerstag zu einer Infoveranstaltung in die Honigfabrik ein. Unter dem Motto „Von der Bronx nach Bullerbü?“ informieren die Verantwortlichen des Projekts „Gentrifi… was?“ über die Veränderungen im Stadtteil und wie die Menschen diese wahrnehmen. Los geht es an der Industriestraße 125 – 131 um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Das Tanzbein kann am Donnerstag in Meiner Kleinraumdisko, Neuer Kamp 17, geschwungen werden. Benny Ruess wird am Donnerstag Shoegazer, Dreampop und Psychedelia von 1989 bis 2013 spielen. „Feedback Fever“ startet um 21.30 Uhr, rein kommt ihr für lau.

Freitag, 31. Januar,

Am Freitag hat unsere schöne Stadt einiges zu bieten. Im Grünen Jäger, Neuer Pferdemarkt 36, spielen The Drakes aus Berlin, Klubs aus Hamburg und We Are Automatic aus Rostock auf. Am 19.30 Uhr wird bei der dritten „Indie.Aner Club.Nacht“ musiziert. Der Eintritt kostet einen Fünfer.

Im Fundbureau, Stresemannstraße 114, sind am Freitag Purple Disco Machine, Jonas Woehl und Zwette zu Gast. Unterstützt werden sie von Viktor Czyzewski, Chris Kistenmacher, BackForth, Eatmydisco sowie von Mono & Saint George. Ab 24 Uhr kann dort bei „Freakz Like Uz“ gefeiert werden. Der Eintritt kostet zehn Euro.

Alternativ geht das auch auf St. Pauli. Dort gastieren die Macher von „Audiolove“ im Baalsaal an der Reeperbahn. Die Musik kommt von Rey & Kjavik, Cess und Saschko. Für zehn Euro Eintritt können Tanzwütige hier ab 23.55 Uhr feiern. Im Ego an der Thalstraße sind die beiden Herren von Kollektiv Turmstraße zu Gast und werden gemeinsam mit Tom Peter und Filtertypen die Partygäste musikalisch unterhalten. Los geht „Untitled“ um 23.55 Uhr, rein kommt für einen Zehner.

Samstag, 1. Februar,

Am Samstag geht es in der Hansestadt ebenso rund wie am Vortag. Für zehn Euro kann auf der MS Stubnitz auf drei Floors getanzt werden. Der Maschinenraum wird bei „Uebel&Gefährlich goes Stubnitz“ zum Eatthebeat-Floor. Dort spielen Vril, Konstantin, Momo und F#X auf. Für die musikalische Unterhaltung auf dem Oberdeck sorgen René Dachner und DJ Smut. Im Vorschiff legen Jake The Rapper, Deo & Z-Man und StereoSphere auf. Außerdem spielen Antoine Baiser und Bodega back2back ein Set. Auf dem Partyschiff am Baakenhöft in der Hafencity geht’s um 23.55 Uhr los.

Die Karoline 45 feiert am Samstag ihren Re-Launch. An den Turntables stehen Fjaak, Stubbs und DirrtyDishes. Die Party an der Karolinenstraße 45 steigt ab 24 Uhr und kostet euch sechs Euro Eintritt. Bei „Audiofrequenz“ im Harburger Stellwerk geht es schon ab 23 Uhr rund. Florian Glänzt & Calvin Trust, Benny Mintech, Blue Avantgarde, Ich & Du sowie Fiebig & Hass sind dabei. Das Stellwerk liegt an der Hannorverschen Straße direkt am Harburger Bahnhof. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Wer spontan ist kann sich auch auf den Weg nach Wilhelmsburg machen und „Spontan Rappeln in der Tonne“. Merok, Chris Kistenmacher und Viktor Czyzewsky back2back mit Guinnes sorgen für den richtigen Sound. Start in der Tonne an der Veringstraße ist um 23.55 Uhr, der Eintritt kostet euch drei Euro oder die Augen auf dem Würfel.

Abwechslungsreich ist das Samstagsprogramm im Waagenbau an der Max-Brauer-Allee. Unter dem Motto „A dirty trip is always a good trip“ stehen die beiden Jungs von der Zoo#Clique und Marc Dirty Deal an den Decks auf dem Mainfloor. Das bedeutetes gibt Dirty House, Techno, Tech-House und Electro auf die Ohren. Im nächsten Raum stehen Brazed und BadBoy Zoniy an den Reglern und versorgen das Publikum mit Dubstep und Drum’n’Bass. Los geht es um 23 Uhr, bis 0.30 kostet der Eintritt sechs, danach acht Euro.

Sonntag, 2. Februar,

Auch am Sonntag öffnet der Waagenbau noch einmal seine Türen. Dann darf tagsüber beim Tanzcafé Halli Galli unter anderem zur Musik von Guido Schneider und Ryan Mathiesen gefeiert werden. Für acht Euro Eintritt könnt ihr hier bis in die Abendstunden tanzen.

Oder aber man begibt sich ins Golem an der Großen Elbstraße. Dort spricht Martin Krauss ab 20 Uhr bei einer von Die Untuechtigen und der Zeitschrift „Konkret“ organisierten Veranstaltung zum Thema „Brutal normal. Schwulenhass im Fußball“. Präsentiert wird der Infoabend von Publikative.org, der Eintritt kostet drei Euro.

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