Bundespolizisten haben bei einem eher ungewöhnlichen Einsatz für ein Happy-End gesorgt. Eine 27 Jahre alte Frau hatte die Beamten der Präsenzstreife am S-Bahngleis im Hauptbahnhof völlig aufgelöst angesprochen. Ihr vierjähriger Sohn war in die S-Bahn der Linie S 3 in Richtung Neugraben gesprungen und die Türen hatten sich geschlossen. Die Mutter blieb mit ihrem Kinderwagen und ihrer kleinen Tochter am Bahnsteig zurück.
Die Beamten der Bundespolizei machten sich schnell auf den Weg zur nächsten S-Bahnstation. Am Bahnsteig der Station Hammerbrook entdeckten die Polizisten den Jungen in Begleitung des Zugführers. Fahrgäste hatten DB-Mitarbeiter auf einen weinenden Jungen in der Bahn aufmerksam gemacht. Der vierjährige weinte bitterlich und war sichtlich aufgelöst.
Die Polizisten fragten ihn vorsichtig, ob er einmal in einem Polizeiauto fahren wollte, doch der Junge war nicht überzeugt und weinte weiter. Erst beim Anblick des eingeschalteten Blaulichts, hörte er auf zu weinen. Strahlend stieg er in „sein“ Polizeiauto ein.
Auf dem Rückweg zum Hauptbahnhof erzählte der Vierjährige von seinem Alltag im Kindergarten. Im Polizeirevier am Hauptbahnhof konnte die sichtlich erleichterte Mutter ihren Sohn glücklich wieder in die Arme schließen. Geschichten, die das Leben schreibt.
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