Zwei Anträge, ein Beschluss: Der beliebte Bolzplatz im Grünstreifen oberhalb der Borgfelder Straße wird saniert. Dies hat der Regionalausschuss Hamm/Horn/Borgfelde/Rothenburgsort in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag beschlossen. Insbesondere bei schlechten Wetterverhältnissen ist der Platz derzeit nur sehr eingeschränkt nutzbar.
Zur Sitzung lagen gleich zwei Anträge vor, die den schlechten Zustand des umzäunten Fußballplatzes bemängelten. Die CDU- und die SPD-Fraktionen hatten unabhängig voneinander gefordert, den Platz in Stand zu setzen. Die Spielfläche wird regelmäßig von Freitzeitsportlern genutzt.
Die SPD stellt in ihrem Antrag fest: „Leider ist der Platz in einem sehr schlechten Zustand und oft nicht mehr bespielbar.“ Tatsächlich ist der Boden des Platzes stark beschädigt, uneben und bei Regen eher ein Schlammplatz, als ein Spielfeld. „Um den Platz dauerhaft für den Spielbetrieb zu erhalten, müsste eine Platzentwässerung in Verbindung mit der Aufbringung einer Tennendecke dort gebaut werden“ so die SPD weiter. Auf diesem Weg soll Regenwasser leichter abfließen können, so dass der Platz auch bei schlechtem Wetter für den Spielbetrieb nutzbar ist. Außerdem soll das Eingangstor zum Bolzplatz verlegt werden. Bisher müssen die Spieler beim Verlassen der Anlage vorsichtig sein, da der Fußgänger- und Radweg „Borgfelde Oben“ direkt am Zaun, der das Spielfeld umgibt, vorbeiführt.„Für eine Erhöhung der Attraktivität des Fußballplatzes ist aber zudem die Erneuerung der Tore erforderlich“, befand die CDU-Fraktion mit ihrem Antrag. Beide Anträge wurden durch den Ausschuss beschlossen und legen den Grundstein für die umfassende Sanierung der Sportanlage.
Die Details der Finanzierung müssen noch durch das Bezirksamt abschließend geklärt werden. Rund 10.000 Euro sollen jedoch insgesamt in die Instanthaltung des Platzes fließen. Wann die Arbeiten an dem Sportplatz abgeschlossen sein werden ist derzeit noch nicht absehbar.
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