Der Mittendrin Wochenendausblick

Foto: Christof "der Doss" Heinz" / www.jugendfotos.de
Nachtleben
Marvin Mertens
@MarvMertens

Ressortleitung Stadtgespräch | Kontakt: mertens@hh-mittendrin.de

Die Feiertage rücken näher, für so manchen ist allerdings sowieso jeder Freitag ein Feiertag. Wo ihr die vorweihnachtliche Freizeit verbringen könnt, lest ihr in unseren Tipps.

Donnerstag, 10. Dezember,

Schon am Donnerstag bietet euch die Hamburger Clublandschaft eine große Auswahl. Für den guten Zweck feiern könnt ihr ab 22 Uhr im Clubheim des FC St. Pauli. Der Verein Laut gegen Nazis und das Label Unter Schafen Records laden zur „Kein Mensch ist illegal“-Party ein. An den Decks stehen Benny vom Revolver Club, Danny von der Hamburger Band Findus, Dominique 3000 aus dem Molotow und Herr Handgemenge. Die fünf Euro, die ihr als Eintritt zahlt, werden an die Flüchtlingshilfe in Hamburg gespendet. Auch Sachspenden dürft ihr gern mit ans Millerntorstadion bringen.

Im Turtur feiert am Donnerstag die Truppe von „Lost in Sound“. An jedem zweiten Donnerstag im Monat wird die Crew am Veringkanal den „kleinen Freitag“ zelebrieren. In dieser Woche sind Avva, H.B.T. und Frank Zappler als musikalische Unterhaltung eingeplant. Los geht’s um 23 Uhr.

Eine Hälfte der Adana Twins gestaltet am Donnerstag das musikalische Abendprogramm im Baalsaal. Take It Easy wird ab 23 Uhr die ganze Nacht lang an den Decks stehen. Studenten haben, wie immer bei „Jeudi Basement“ im Keller an der Reeperbahn, freien Eintritt.

Ebenfalls um 23 Uhr öffnet das Fundbureau am Donnerstag seine Türen. Dort wird unter dem Motto „No F**ing Day Can Destroy My Love“ gefeiert. DJ Code, Ein Mü Baiser und Hollelang stehen an der Stresemannstraße für euch an den Decks. Rein kommt ihr für drei Taler.

Und noch mehr Liebe: Die „Familylove“-Truppe feiert am Donnerstag ihre letzte Party in diesem Jahr. Ab 23 Uhr heißt es im Waagenbau ein letztes Mal „Familienkrach am Donnerstach“. Maeicis, Julez Cordoba, Blech&Trommel sowie James Meward legen an der Max-Brauer-Allee auf, der Eintritt kostet fünf Euro.

Freitag, 11. Dezember,

Am Freitag heißt es Abschied nehmen. Das „Standpauke“-Kollektiv feiert im Thalia Nachtasyl nämlich nicht nur seinen fünften Geburtstag, sondern gleichzeitig auch das Ende der Partyreihe. Als besonderen Gast hat sich das Team Moony Me aus dem Hause Uncanny Valley eingeladen. Außerdem stehen mit Nico Jacoby, DJ Fips, Rook und Fritz Unruh die Veranstalter selbst an den Decks. Los geht’s am Alstertor um Mitternacht, acht Taler werden an der Kasse verlangt.

Im Waagenbau kämpf am Freitag einmal mehr „Das Gute gegen das Gute“. Die „Glück“-Truppe bittet an der Max-Brauer-Allee zum Tanz. Für die entsprechende akustische Untermalung sorgen Marc Poppcke, Rocko Garoni, Marco Baskind, Redlips, David Lessentin & Niklas Blume, Johannes Raum und Benet Rix. Für einen Zehner Eintritt könnt ihr ab Mitternacht auf zwei Floors feiern.

Das Uebel & Gefährlich wird am Freitag von der „3000 Grad“-Crew in Beschlag genommen. Im Ballsaal und im Turmzimmer des Bunkers gibt’s ab Mitternacht Musik von Kombinat 100, Be Svendsen, Mollono.Bass, The Micronaut, Nico Stojan, Commander Love, Pauls Büro und Stephan Zovzky. Vorverkaustickets gibt es nicht, an der Abendkasse zahlt ihr etwas mehr als zehn Euro.

Am Freitag wird das Kurhotel St. Pauli zu „Tinas Techno-Stübchen“ – womit die musikalische Ausrichtung des Abends schon einmal klar sein sollte. Mad Lobster, Christoph Friedmann, Schwarzes Gold, Surreal, Dom und Anders.On Block legen ab 24 Uhr an der Großen Freiheit auf. Der Eintritt kostet euch zehn Euro.

Gleich zwei Gäste aus dem Dunstkreis des Kölner Labels „Laut & Luise“ werden am Freitag in der Nochtwache erwartet. Der bekanntere der beiden dürfte wohl Chris Schwarzwälder sein, sonst häufig als Duo mit Mira unterwegs. Zweiter im Bunde ist Scrounger, den Support übernimmt Oliver Rado. Ab Mitternacht stehen die drei an der Bernhardt-Nocht-Straße hinter den Decks. Rein kommt ihr für acht Euro.

Im Fundbureau gastiert am Freitag einmal mehr die „Electro Swing Crew“. Ab 23 Uhr legen Bab, Matz & viele Töne, Heiße Pladde, Rob Banana, Electro Swing Lüneburg und LePortier auf. Als musikalisches i-Tüpfelchen hat die Truppe zudem Wolfgang Lohr eingeladen. Die Tanzgebühr beträgt an diesem Abend zehn Euro, wer „dressed to swing“ kommt, kann drei Euro sparen.

Samstag, 12. Oktober,

Wenn ihr am Samstag schon ein bisschen früher anfangen und dafür etwas langsamer Tanzen wollt, seid ihr im Häkken richtig. Dort wird schon ab 21 Uhr einmal mehr unter dem Motto „Go Slow“ gefeiert. Zu diesem Anlass kommt der Live-Act Mattimatti an den Spielbundenplatz. Unterstützung bekommt er in musikalischer Form von Pelle Buys, Romanski und Meas. Der Eintritt kostet acht Euro, ab 23 Uhr wird der Laden zum Club. Wer nach Mitternacht kommt, zahlt nur fünf Euro.

Im Baalsaal – also praktisch auf der gegenüberliegenden Straßenseite – feiert das Label „Kling Klong Records“ sein Zehnjähriges. Martin Eyerer, Benny Grauer und Gellert legen deshalb am Freitag ab Mitternacht im Keller an der Reeperbahn auf. Rein kommt ihr für einen Zehner.

An der Karolinenstraße 45 wird am Samstag eine Vernissage gefeiert. PAL und Affenfaust Galerie laden ab 20 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „Brave New Worlds“ im U-Werk Karolinenstraße ein. Ab 24 Uhr wird dann im PAL die Eröffnungsparty zelebriert. Job Jobse, Radshape, Gunnar Haslam, Letoh, Liem, Epikur und Svere sorgen für den richtigen Sound. Wer zuvor schon die Ausstellung besucht hat, erhält ermäßigten Eintritt zur Party. Alle anderen zahlen zehn Euro.

Im Fundbureau könnt ihr am Samstag etwas für euer Selbstbewusstsein tun. Denn der Titel der dortigen Party lautet „You’re so sweet“ – na, wenn das mal kein nettes Kompliment ist. Die Schaltzentrale für musikalische Unterhaltung bedienen an diesem Abend Kollektiv Ost, Kotelett & Zadak, Meerkats, Dennis Reich und Fabs. Los geht’s um Mitternacht, rein kommt ihr für einen Zehner.

Eine ganze Reihe Hamburger DJs sind am Samstag in der Villa Nova anzutreffen. Die Reihe „Twogether“ geht ab Mitternacht an der Talstraße in die dritte Runde. Mit dabei sind diesmal Neal Porter, Mike Peppel, Merok, Pauls Büro, Habitat, Jucy Burns, Coss und Christoph Kipping. Für zehn Euro seid ihr beim gemischten Doppel dabei.

„Goldmarie & Fridolin“ bitten für Samstag noch einmal zum Tanz in den Bunker. Als Gast hat sich das Team Format: B in den Bunker eingeladen. Bodega & Baiser, Mikah und Johannes Raum übernehmen ab Mitternacht den Support. Rein kommt ihr für um die zehn Euro.

Sonntag, 13. Dezember,

Für die Nimmermüden hat die „Earlee“-Crew am Sonntag noch ein ganz besonderes Schmankerl parat. In Kooperation mit „Raw Slaps“ gibt’s ab 10 Uhr auf zwei Floors knackigen Techno auf die Ohren. Dafür verantwortlich sind Rødhead, Ateq, Faerber, Jan Kinsey, Matthias Mann, Amir N., Paul Gregor und Lina. Für den Eintritt müsst ihr diesmal eventuell ein bisschen mehr als zehn Euro hinblättern.

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Rund um Billstedt, Billbrook und Horn atmet die grüne Lunge der Stadt. In Hamm, Rothenburgsort, Borgfelde, Hammerbrook, St.Georg, der Alt- und Neustadt, und auf St. Pauli riecht und schmeckt man Hamburg an jeder Straßenecke. Die Hafencity glänzt und glitzert im Schatten der dicken Pötte und Kräne.

Die andere Seite der Elbe auf der Veddel, in Wilhelmsburg, auf dem Kleinen Grasbrook, in Steinwerder, Waltershof, Finkenwerder und auf der Insel Neuwerk lässt hanseatische Tradition spürbar werden.

Das ist Hamburg-Mitte, unser Bezirk inmitten einer lebhaften Stadt. So vielfältig wie seine Bewohner sind die Geschichten, die wir erzählen.

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