Der Mittendrin Wochenendausblick

Foto: Harry Horstmann
Nachtleben
Marvin Mertens
@MarvMertens

Ressortleitung Stadtgespräch | Kontakt: mertens@hh-mittendrin.de

Nur vier Arbeitstage liegen hinter euch, trotzdem dürfte die Vorfreude auf das Wochenende nicht weniger groß sein. Was Hamburg in dieser Woche zu bieten hat, lest ihr hier.

Donnerstag, 28. Mai,

Normalerweise kredenze ich euch an dieser Stelle meist ein feines Konzert oder eine entspannte Donnerstagsparty. Aber nicht heute. Warum? Weil das Molotow am Donnerstag zum Schauplatz eines besonderen Spektakels wird. Der Hamburger Hip-Hop-Kult-Club The Bench hält am Donnerstag Einzug am Nobistor. Ab 22.30 Uhr legt An Beater auf, das Highlight ist aber die Open-Mic-Session, bei der sowohl etablierte als auch aufstrebende Rapper zeigen, was sie können. Dieses Mal ist Stee am Start. Rein kommt ihr beim „Freestyle Donnerstag“ im Molotow für eine Mindestspende von drei Euro.

Aber auch die Techno-Jünger unter euch müssen sich keine Sorgen machen, denn der Baalsaal öffnet auch an diesem Donnerstag seine Türen. „Jeudi Basement“ läuft diesmal unter dem Titel „Bangkok Reunion Night“. Dazu reist Dan Buri aus Südostasien an. Ab 23 Uhr legen außerdem Agent! und Davidé an der Reeperbahn auf. Studenten haben freien Eintritt.

Freitag, 29. Mai,

Am Freitag und Samstag steigt in Hamburg das mittlerweile sechste „Elbjazz“-Festival. Neu ist in diesem Jahr die „Elbjazz Clubnacht“, an der sich zum Beispiel Nochtwache, Resonanzraum, Golem und Mojo Club beteiligen. Das gute ist: Mit „Elbjazz“-Festivalbändchen ist der Eintritt zu allen Clubs frei. Ohne Bändchen könnt ihr für 15 Euro in allen Clubs feiern gehen. Alternativ zahlt ihr einfach den regulären Clubeintritt.

In der Prinzenbar, die ebenfalls Teil der Clubnacht ist, wären das dann zehn Euro. Im Zuge der „Elbjazz Clubnacht“ wird in der Prinzenbar nämlich ab 0 Uhr zu Ehren von „Prinzessin Löwenherz“ gefeiert. Zu Gast ist Elektro-Violinist Seth Schwarz, außerdem legen Maeicis und Oliver Eich auf.

Auch das Uebel&Gefährlich ist bei der „Elbjazz Clubnacht“ mit im Boot. Dort feiert am Freitag zum zweiten Mal die Reihe „District 66“. Ron Albrecht, Andre Kronert, J248, Thope, Clark Davis, END und Cloudyq legen ab Mitternacht im Bunker knackigen Techno auf.

Das Volt an der Karolinenstraße 45 feiert am Freitag unabhängig vom „Elbjazz“-Festival. Zu Gast ist FCL aus dem Hause Defeted. Ab Mitternacht legen außerdem Jacob Groening und Saint George im Volt auf. Rein kommt ihr für zehn Euro.

Gleich nebenan im PAL – gleiche Adresse, andere Tür – wird am Freitag Besuch aus Berlin erwartet. Der Hauptstädter Florian Kupfer spielt ab 24 Uhr mit L.F.T. und Epikur an der Karolinenstraße 45. Der Eintritt kostet zehn Euro.

In der Villa Nova gastiert am Freitag Roman Flügel aus Darmstadt. Im steht an der Talstraße auf St. Pauli Lawrence von der Smallville-Familie zur Seite. Los geht’s um Mitternacht, der Eintritt kostet einen Zehner.

Samstag, 30. Mai,

Ja, ich weiß. Ihr wollt alle nach draußen und tanzen. Aber mal ehrlich, die schönsten Open-Airs sind doch die, von denen keiner weiß. Also hört euch um, es ist genug los in unserer schönen Stadt. Wer frühmorgens aber gern noch ein bisschen drinnen tanzen möchte, kann dies wieder einmal im Kurhotel St. Pauli tun. Ab 8 Uhr spielen die Berliner Chak Besh, Christopher Lawrenz und Gunnar Guess sowie Georg Stuby beim Frühklub an der Großen Freiheit.

Ein paar unter euch werden den Samstag allerdings vermutlich auf dem „Weird Boat“ verbringen. Wer kein Ticket mehr bekommen hat, oder weiterfeiern möchte, wird im Docks glücklich. Dort steigt nämlich schon ab 22.30 Uhr die „Weird Boat Aftershowparty“ mit Falscher Hase, Kiki, Miyagi und Mikah. Der Eintritt kostet zehn Euro, wer ein Bootsticket hat, zahlt nur die Hälfte.

Die „Broken Forms“-Truppe, die zuletzt mehrfach im Gruenspan zu Gast war, feiert am Samstag ebenfalls aushäusig. Wie im vergangenen Jahr wird an der Pinneberger Wasserskianlage eine große Open-Air-Party gefeiert. Weil da aber um 22 Uhr Schluss ist, gibt’s in der Villa Nova ab 23 Uhr die entsprechende Aftershowparty. Daniel Stefanik, Bardia Salour, KleinschmagerAudio, das Broken Forms Kollektiv und einige Überraschungsgäste besorgen euch einen schönen Open-Air-Ausklang.

Die Nochtwache ist, wie bereits oben erwähnt an diesem Wochenende Teil der „Elbjazz“-Clubnacht. Im Zuge dessen ist dort am Samstag XXXY aus Berlin zu Gast. Den Support übernehmen  Oliver Rade, Benet Rix, Hari & Spielplatz, Zeitdeep und T.M.T. Die Türen gehen um kurz vor Mitternacht auf. Kurze Erinnerung: Mit „Elbjazz“-Bändchen ist der Eintritt frei.

Ein vielversprechendes Line-Up hat auch das Uebel&Gefährlich am Samstag zu bieten. Die dortige Abendveranstaltung läuft unter dem Titel „BassBummler“. Kurzum: Molle aka Mollono.Bass und Bunte Bummler – wer hätte das gedacht? – sind am Samstag im Bunker zu Gast. Rich vom Dorf und Stereosphere sind ab 0 Uhr ebenfalls mit von der Partie.

In der Prinzenbar bittet am Samstag Sängerin Malonda zum Tanz in der Manege. Angekündigt haben sich Ajar & Koba aus Frankreich, die gemeinsam mit Host Malonda musizieren werden, außerdem sind Pete Pellerito, Discoschorle, All Strange & Christian Kuhlmann sowie Mad Lobster dabei. Der Eintritt kostet zehn Euro.

Sonntag, 31. Mai,

Am letzten Tag des Monats Mai verabschiedet sich das Kurhotel St. Pauli mit seinem Frühklub einmal mehr in die Sommerpause. Zum Saisonabschluss kommt Mr. Baalsaal Davidé ins Kurhotel, außerdem sind DirrtyDishes, Murat Becker aus Berlin und die Jungs von „Young, Broke & Talented“ mit dabei: Surreal, Mad Lobster, Akkordt und Muriani. Los geht es schon um 7 Uhr.

Eine Stunde später öffnet auch das PAL seine Türen zum Frühklub. Dieser läuft schon seit einiger Zeit unter dem Namen „Earlee“ an der Karolinenstraße 45. Am Sonntag sind dort Efdemin, Ricardo Esposito & Michael Nadjé aus Berlin, sowie Mam Baldar vom Duo Epikur und die „Earlee“-Residents Geronimo und Amir N. Rein kommt ihr für zehn Euro.

Zum Abschluss ein kleiner Tipp für die Frühaufsteher und Sportbegeisterten unter euch: Im Schanzenpark wird am Sonntag ab 10 Uhr „Bubble-Footbaal“ gespielt. Was das ist und wie das aussieht erfahrt ihr hier.

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