Der Mittendrin Wochenendausblick

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Nachtleben
Marvin Mertens
@MarvMertens

Ressortleitung Stadtgespräch | Kontakt: mertens@hh-mittendrin.de

Wieder eine Woche rum, wieder ein Wochenende voraus – und was für eins. Jede Menge Live-Musik und Partys, die jetzt schon Spaß machen. Unserer Tipps zum Wochenende.

Donnerstag, 22. Januar,

Ich breche in dieser Woche mit der Tradition und starte den Wochenendausblick mal mit etwas Außergewöhnlichem. Im Molotow, das jetzt am Nobistor 14 residiert, steigt nämlich von Donnerstag bis Samstag das „Molotow Mach3“-Festival mit Live-Musik, Lesungen und Partys. Am Donnerstag spielen ab 19 Uhr I Heart Sharks, Oscar & The Wolf, Der Ringer und Ira Atari auf der Molotow-Bühne. Frank Spilker liest vor und die Crews von „Tanz.Indie.Nacht“ und „The Bench“ legen für euch auf. Was Freitag beziehungsweise Samstag im Molotow los ist, lest ihr weiter unten. Tagestickets für das Festival kosten zehn Euro, das Festivalticket gibt’s für 25 Euro.

Und wo wir schon einmal beim Thema Live-Musik sind: Unseren Tipp der Woche möchte ich euch ganz besonders ans Herz legen, denn beim Konzert „of Joy & Fortune“ in der St. Pauli Kirche wird für den Fluchtpunkt Hamburg gesammelt. Gute Mucke, gute Sache!

Doch auch wer Tanzen gehen will, hat am Donnerstag natürlich schon die Möglichkeit. Beim „Jeudi Basement“ gastiert Wuschelkopf &Me im Baalsaal an der Reeperbahn. Unterstützung gibt’s ab 23 Uhr von Pauls Büro. Studenten haben – wie jede Woche seit Anbeginn der Zeit – freien Eintritt.

Auch im Turtur wird natürlich schon am Donnerstag getanzt. Gastgeber bei „All Of Us!“ ist diese Woche Rootkit, der für Nepomuck einspringt. Außerdem sind die Wilhelmsburger Steven Haß und Unbedinght mit von der Partie. Start ist wie immer ab ungefähr 23 Uhr, wie viel ihr zahlen müsst, entscheiden die Würfel – zwischen einem und drei Euro liegt der Eintrittspreis.

Freitag, 23. Januar,

Auch am Freitag hat Hamburg allerfeinste Live-Musik zu bieten, schließlich zieht sich das „Molotow Mach3“-Festival durch das ganze Wochenende. Am Freitag geben Die Sterne, Roosevelt, Schnipo Schranke Golf, The Last Things, Fluten sowie Edit/Select ab 19 Uhr auf der Molotow-Bühne Vollgas. Jonnie Schulz und die Türsteher-Lesung „Zeit für Zorn“ übernehmen den poetisch-literarischen Teil des Abends. Dj Direction & Clingony werden auflegen, außerdem gibt es eine TV-Party mit Vj Wasted und The Little Deers. Was am Samstag im Molotow los ist, lest ihr weiter unten.

Im Gruenspan an der Großen Freiheit wird am Freitag ebenfalls Live-Musik serviert. Und zwar von zwölf, beziehungsweise 13 ebenso talentierten wie motivierten Musikern. Viele Köche verderben den Brei? Von wegen. Der „Savage Club“ widerlegt diese Weisheit Monat für Monat. Zu den zwölf Stammmusikern des Clubs gesellt sich dieses Mal Jazz-Experte Martin Ehlers. Wer ab 20 Uhr ein Konzert im klassischen Sinne erwartet, wird überrascht, denn die Tanzfläche ist gleichzeitig die Bühne. Nicht verstanden? Dann hingehen, angucken und weitersagen. Der Eintritt kostet übrigens zehn Euro.

Noch mehr Menschen als im Gruenspan sind im Hafenklang an der musikalischen Gestaltung des Abends beteiligt. 100, um genau zu sein. Diese hier alle namentlich aufzuführen, wäre eine echte Sisyphusarbeit, deshalb hier die Rahmenbedingungen von „HH Shuffle“: Eine Nacht, 100 DJs und jeweils nur vier Minuten Zeit für den ultimativen Song. Rein kommt ihr an der Großen Elbstraße ab 22 Uhr für acht Euro Eintritt. Die Mucke startet ab 23 Uhr. Im Goldenen Salon des Hafenklang, also oben im 1. Stock, gibt’s übrigens auch klassische DJ-Sets zu hören.

Die Hamburger „Tächno“-Crew, die gerade erst ihre zweite wunderschöne Veröffentlichung auf den Markt geworfen hat, bittet am Freitag einmal mehr zum Tanz im Fundbureau. Ab Mitternacht gibt’s an der Stresemannstraße Mucke von Carlo Ruetz, Martin Waslewski, Andre Wischnewski, Ben Weber & Axel Eilers, Sahne & Seife, C2-Datei und Rich vom Dorf auf die Ohren. Die Irisierenden Nachteulen versorgen euch außerdem mit Makeup und jeder Menge Glitzer – Whoo! Rein kommt ihr für einen Zehner.

Lexer dürfte den meisten von euch ein Begriff sein, der junge Mann genießt großes Ansehen bei der hiesigen Feiergemeinde. Am Freitag ist Lexer im Uebel&Gefährlich zu Gast. Ab Mitternacht sorgt er zusammen mit Schaefer & Søn, StereoSphere sowie Philipp H. & Jonson im Bunker an der Feldstraße für Wirbel. Der Eintritt kostet euch um die zehn Euro.

Seit mittlerweile sieben Jahren wird in Berlin die Klubnacht „3plus1“ gefeiert. Höchste Zeit, dass diese endlich auch mal nach Hamburg kommt. Am Freitag ist es soweit: Im Waagenbau steigt die „3plus1 Laser Edition“. Wie bei der Reihe üblich spielen drei DJs und ein Live-Act für euch. Peter Schumann, SiD Siddsen sowie Dimo & Timo Kreissl übernehmen die Decks, Autotune vom Berliner „Dantze“-Label spielt live. Start ist um 24 Uhr, zehn Euro müsst ihr für den Eintritt einplanen.

Samstag, 24. Januar,

Der letzte Tag des „Molotow Mach3“-Festivals steht seinen beiden Vorgängern programmtechnisch in nichts nach. Gereon Klug wird vorlesen, gefeiert wird mit der Rock’n’Roll-Disco „Motorbooty“ sowie Stoecker Stereo und Merten Kaatz vom „KYO Club. Live-Musik kommt von Abramowicz, Lafote, Snøffeltøffs, Der dichte Fürst und Loop Rider sowie von Garl & Die Geräte. Ein durchaus würdiger Festivalabschluss, würde ich sagen.

Richtig bunt wird es am Samstag im Turtur. „Wenn Oskar auf die Pauke haut, bleibt nichts mehr wie es war“, heißt es in der Ankündigung zu „Oskar treibt’s bunt“ und wer schon einmal dabei war, weiß, dass das keine leeren Worte sind. Davon zeugt auch das Line-Up: Dompe aus Berlin, Stockwerk2 & Shineline aus Erfurt sowie der Hamburger Merok und Turtur-Chefin Mona Moore legen ab 24 Uhr auf. Der Eintritt zur bunten Sause am Veringkanal beträgt fünf Euro.

Im PAL an der Karolinenstraße gastiert am Samstag Berghain-DJ Kobosil. Ab Mitternacht geht es im Karoviertel bei den Messehallen rund. Mit von der Partie sind außerdem Momo vom ILL-Kollektiv und Faerber aus Berlin. Rein kommt ihr für zehn Euro.

Erst kürzlich hat das „My Favorite Freaks“-Kollektiv die erste Compilation unter dem Titel „We Are One“ vorgestellt. Am Samstag gastiert das Team im Zuge der dazugehörigen Release-Tour im Docks. Ab 23 Uhr legen zu diesem Anlass M.in, Andy Kohlmann, Stefan Mint Sascha Riot und Baalsaal-Chef Davidé für euch auf. Der Eintritt kostet euch einen Zehner.

Die Nochtwache auf St. Pauli bekommt am Samstag Besuch von der Insel. Aus London ist Dauwd von Kompakt Records zu Gast. Tobias Schmidt aus Augsburg und Nochtwache-Resident Oliver Rado übernehmen die Gestaltung des musikalischen Rahmenprogramms bei der fünften „Klub Kind“-Party. Start ist um 23.45 Uhr, auch hier seid ihr für zehn Euro dabei.

Zu guter Letzt bitten die Jungs von „Young, Broke & Talented“ im Kurhotel St. Pauli an der Großen Freiheit zum Tanz. Der Abend steht unter dem Motto „Another Journey“. Eure musikalischen Reisebegleiter sind Apartment 29, Doc Ollinger, Mark Fuchs alias VJ Fox, Akkordt, Raphael Jozsa, Mad Lobster, Anders.On Block, Julez Cordoba, Muriani und Surreal. Die Türen gehen um 23.55 Uhr auf, der Eintritt kostet euch um die zehn Euro.

Sonntag, 25. Januar,

Wieder einmal habt ihr am Sonntag die Qual der Wahl was den Frühklub angeht. Im Kurhotel St. Pauli sind Doc Ollinger und Christoph Friedmann ab 8 Uhr für die „Intensivkur“ zuständig. Wer sonst noch dabei ist, wird sich zeigen. Wie üblich werden acht Euro Eintritt für den Sonntagstanz verlangt.

Alternativ könnt ihr ebenfalls ab 8 Uhr im PAL vorbei schnauen. Dort steigt am Sonntag nämlich die zweite „Earlee“. Audio Werner, Don Williams, Marc Schneider und Geburtstagskind Eddie Ness, sowie die Residents Geronimo & Amir N. begleiten euch in den Sonntag. An der Karolinenstraße 45 kostet der Eintritt zehn Euro.

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Die andere Seite der Elbe auf der Veddel, in Wilhelmsburg, auf dem Kleinen Grasbrook, in Steinwerder, Waltershof, Finkenwerder und auf der Insel Neuwerk lässt hanseatische Tradition spürbar werden.

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