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Der Mittendrin Wochenendausblick

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Marvin Mertens
@MarvMertens

Ressortleitung Stadtgespräch | Kontakt: mertens@hh-mittendrin.de

Ach, was wird wieder herrlich gefeiert in unserer schönen Stadt. Letztes Wochenende vergnügte uns noch das Sternbrückenfestival, jetzt steht schon das nächste Festival vor der Tür. Welches das ist und was sich sonst noch so tut in den Clubs der Stadt, lest ihr hier.

Donnerstag, 30. Oktober,

Feine Live-Musik aus England gibt es am Donnerstag, im Molotow, Nobistor 14, zu hören. Das Duo Slow Club aus Sheffield hat gerade sein drittes Album „Complete Surrender“ auf den Markt geworfen und gastiert anlässlich ihrer Tour durch die USA und Europa auch in Hamburg. Ab 20 Uhr spielt das Duo von der Insel mit Band melancholischen Lo-Fi-Folk. Rein kommt ihr für 16 Euro ab 19 Uhr.

Der Donnerstag steht im Baalsaal ganz im Zeichen der Kasette. Und zwar nicht die aus dem Recorder, sondern die aus Istanbul. Aus dem Club in der türkischen Metropole kommen Semih Akay, Canberk Turan und Ali Nail nach Hamburg, um die norddeutsche Feierkultur kennzulernen. Außerdem steht ab 23 Uhr Jeudi-Chef Davidé beim „Jeudi Basement“ an den Decks. Wie immer gilt: Studenten for free.

Freitag, 31. Oktober,

Der Wasserschaden an der Max-Brauer-Allee feiert am Freitag Geburtstag. Und wie das so ist mit dem Älterwerden – irgendwann behält man sein Alter lieber für sich. Wichtiger als das Alter sind ohnehin die Gratulanten und davon gibt es ab 22 Uhr genügend: Tobias Klemm Dr. Berger, Wolfgang Klette, Dänzel und Jabster schauen vorbei und Toomanyfaces, Ichso Erso, Mr. Pink und Eva Gallo geben sich ebenfalls die Ehre. Da steht einer gebührenden Geburtstagsfete nichts mehr im Wege.

Auch im Universum Alltona wird am Freitag Geburtstag gefeiert. Bis Sonntag, aber das nur so am Rande. Die musikalische Leitung des Technospaziergangs haben Jacob Phono, Daniel Dreier, Danni B, Jacob Groening, Amir N. , Pruzza, Fips, Gero, Niclas & Schmeck sowie Christopher Friedmann und David Lenk inne. Start wie immer um Mitternacht und leise sein im Hof.

Seit einiger Zeit entspinnen sich zunehmend Freundschaften zwischen Hamburger und Berliner Veranstaltern. Ein gutes Beispiel dafür, wie so etwas funktionieren kann, findet sich am Freitag im Fundbureau. Ab Mitternacht lädt die Hamburger Tächno-Truppe zum Familientreffen mit den Jungs der Berliner Magdalena. Auf dem Mainfloor wird technomäßig richtig geknattert, während die Tänzer Tänzerinnen der Konfetti-Herzchen-Glitzer-Fraktion auf dem Barfloor versorgt werden. Von wem? Von Thomas Lizzara, Daniel Boon, Stereo Jack, Arts & Leni, Funksignal, Sahne & Seife, Karl Rusty, C2-Datei und Rich vom Dorf. Der Eintritt kostet zehn Euro.

Traumhaft dürfte es am Freiheit im Uebel&Gefährlich werden, denn dort bittet Traum-Schallplatten-Chef Dominik Eulberg höchstselbst zum Tanz. Zusammen mit Riley Reinhld, Johannes Raum und Mikah steht er ab 24 Uhr für euch an den Decks. Vorverkauf gibt’s nicht, an der Abendkasse kostet der Eintritt einen Zehner.

Auf keinen Fall vergessen: Am 31. Oktober eröffnet das turtur in der ehemaligen Tonne in Wilhelmsburg. Am Veringhof kehrt nun also wieder Leben ein. Den Startschuss im Halloweenstil geben Soulsistas, Djos-T und Selecta bei „HelloWilhelmsburg“ an den Decks. Beginn ist um 22 Uhr, Verkleidungen sind gern gesehen, aber keine Pflicht.

Samstag, 1. November,

Zum ersten Mal Techno im turtur gibt’s dann am Tag darauf bei der vierten „Oskar treibt’s bunt“. Bonjour Ben, Herr Hoppe, h.b.t. und Bunter Spielplatz sorgen für den altbekannten und durchaus beleibten Technosound, Glamour und Glitzer gibt’s von den Irisierenden Nachteulen. Rein kommt ihr ab Mitternacht für fünf Euro.

Drum’n’Bass satt gibt’s am Samstag im Hafenklang. Die Truppe von „Bass Forward The Revolution“ feiert Dreijähriges und stellt damit unter Beweis, dass Feiern, Musik und Politik eben doch ganz gut zusammen funktionieren. Basslastige Glückwünsche kommen von Audio, DJ FU, Dr. Woe und Tra:Fo. Start an der Großen Elbstraße ist um 23 Uhr wer bis 0 Uhr kommt zahlt acht Euro. Ab Mitternacht wird’s zwei Euro teurer.

Der Baalsaal hat am Samstag mal wieder einen Künstler des Berliner „Katermukke“-Labels zu Gast. Marvin Hey, der mit dem Kollegen Ferdinand Dreyssig zusammen durch den wunderbaren Track „Coeur de la Nuit“ bekannt wurde, gibt sich ab Mitternacht mit Saint George und Amir N. die Ehre an der Reeperbahn. Der Eintritt kostet einen Zehner.

Gegenüber im Docks wird am Samstag so richtig ausgiebig gefeiert. Das „Weird“-Festival geht in die nunmehr siebte Runde und dabei geht es traditionell auf vier Floors hoch her. Line-Up gefällig? Aufgepasst: Sascha Braemer, Oliver Schories, Djuma Soundsystem, Marcus Worgull, kollektiv Ost, Miyagi, Zusammenklang, Schnee, Philipp Fein, Gottlieb Scheppert, Marian Herzog, DirrtyDishes, Mikah, Dimo, Interelektrika, Bambi, Gaudier, Crocodile Andy, Robertsøn und Maeicis. Allerhand, nicht wahr? Dafür müsst ihr dann allerdings auch ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen: 20 Euro kostet der Eintritt, Start ist um 23 Uhr. Wer weird bis 1 Uhr verkleidet kommt, kriegt fünf Euro erlassen, das gilt auch für Vorverkaufstickets, die es hier gibt.

Sonntag, 2. November,

Wer am Sonntag noch Luft hat, könnte im Waagenbau vorbeischauen. Dort lädt das „Tanzcafé HalliGalli“ unter dem Motto „Wild West“ ab 8 Uhr zum Frühclub. Mucke gibt’s unter anderem von Neal White. Der Eintritt zum Technofrühstück an der Max-Brauer-Allee kostet acht Euro.

Ihr habt es am Sonntag lieber gemütlicher? Dann schaut doch beim Flohmarkt in den Zinnwerken vorbei. Am Wilhelmsburger Veringkanal könnt ihr in heimeliger „FlohZinn“-Atmosphäre ab 9 Uhr auf Schnäppchenjagd gehen.

Und dann haben wir noch einen besonderen Tipp für DJs und Freunde von Polyvinylchlorid. Unter dem Titel „Diggin’ Deeper“ wird ab 12 Uhr das gemeinsame Kramen in Plattenkisten in der BernsteinBar zelebriert. Kaffee, Kuchen und Musik gibt es bei der Schallplattenbörse ebenfalls.

Foto:  „DerDoss“, jugendfotos.de http://www.jugendfotos.de/media/109489-konfettirain

 

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Das ist Hamburg-Mitte, unser Bezirk inmitten einer lebhaften Stadt. So vielfältig wie seine Bewohner sind die Geschichten, die wir erzählen.

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