3,3 Tage. Ganze 80 Stunden. In diesen 4800 Minuten ist genug Zeit, um 53 Fußballspiele zu verfolgen, 100 mal um die Alster zu joggen, 25 mal das gesamte Hamburger U-Bahnnetz abzufahren, sechs Mal die Strecke der Vattenfall Cyclassics zu radeln oder sogar zwei Mal von Hamburg nach Bremen und wieder zurück zu gehen. Vorausgesetzt natürlich, man würde nicht schlafen.
3,3 Tage. So lange steht ein Hamburger Autofahrer jährlich im Durchschnitt im Stau, der täglich eine halbe Stunde pendelt. Während der Hauptverkehrszeiten sammeln Pendler pro Stunde auf Hamburgs Straßen bis zu 32 Minuten Verspätung an. Verantwortlich für dafür sind vor allem Staus auf den Straßen innerhalb der Hansestadt und nicht auf der Autobahn.
Mit den 3,3 Tagen, die ein Pendler jährlich in Hamburg im Stau steht, liegt Hamburg auf Platz zwei der deutschlandweiten Statistik der Großstädte. Mehr im Stau stehen nur die Stuttgarter Pendler, nämlich ganze 90 Stunden im Jahr. Diese Werte ergaben sich aus einem vom Navigationsgerätehersteller „Tom Tom“ erhobenen Index aus den Bewegungsdaten 58 europäischer Städte.
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