Das neue Jahr ist da, Weihnachten ist endgültig vorbei und nun muss der Baum raus aus der Wohnung. Die Stadtreinigung sammelt die ausgedienten Weihnachtsbäume in allen Stadtteilen ein.
Der erste Montag im neuen Jahr, es wird ernst. Die Feiertagsletargie muss überwunden werden, der Körper seinen Rhythmus von Schlafen, Essen und Feiern wieder auf Arbeiten, Fußball und Alltag umschalten. Und, der erste Montag im Jahr ist auch so etwas wie die Deadline für Weihnachtsbäume. Nicht zwangsläufig, wer Platz und Muße hat, kann das gute Stück auch in den Garten pflanzen. Trotzdem gilt, je länger man wartet, desto schwieriger wird es, sich vom stacheligen Freund zu trennen. Und wenn die Kinder den Baum erstmal als Geschwisterchen anerkannt haben, wird es zunehmend unmöglich, diesen noch zu entsorgen.
Damit die Bäume aber nicht wochenlang kümmerlich am Wegesrand liegen müssen, bietet die Stadtreinigung Hamburg (SRH) zwei Entsorgungstermine für jeden Stadtteil an. Die SHR nimmt die ausgedienten Weihnachtsbäume zwischen dem 4. und 16. Januar mit. Diese müssen abgeschmückt und kleiner als 2,50 Meter sein. Die Bäume müssen am Straßenrand so abgelegt werden, dass von ihnen keine Verkehrsbehinderung ausgeht
Auf den Recyclinghöfen werden die Weihnachtsbäume aus privaten Haushalten kostenlos angenommen. Die Stadtreinigung rechnet mit etwa 200.000 Bäumen, umgerechnet etwa 750 Tonnen. Die Weihnachtsbäume werden geschreddert und dann in Biomassewerken verwendet. Die festen Abholtermine sollen die Entsorgung beschleunigen.
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