15 Tage, 120 Teams, zehn Länder und 7500 Kilometer – das ist der „Baltic Sea Circle“, die nördlichste Rallye der Welt. Start ist am Samstag am Hamburger Hafen. Los geht’s um 12 Uhr.
Veröffentlicht am 13.06.2014
Der „Baltic Sea Circle“ ist die erste von fünf abenteuerlichen Charity-Rallyes des Superlative Adventure Clubs (SAC). Die Regeln sind simpel: Kein GPS, kein Navi, keine Autobahn, kein ADAC. Gefahren wird in alten Rallye-Wagen, die Pkw müssen mindestens 20 Jahre alt sein und dürfen nicht mehr als 2500 Euro gekostet haben. Style, Individualismus und Qualität der Autos steht im Vordergrund, es geht nicht um Pferdestärken. Da die alten Rallye-Wagen nicht den heutigen ökologischen Standards entsprechen, soll jedes Team für einen ECO-Ausgleich für das Fahrzeug und die gefahrene Strecke sorgen. So soll der verursachte CO²-Ausstoß an anderer Stelle durch die Untersützung von Klimaschutzprogrammen eingespart werden.
Mit dabei sind in diesem Jahr auch die Clubkinder, als einer von fünf offiziellen Charity-Partnern (Deepwave e.V., autonome Jugendwerkstätten Hamburg e.V., Deutsche Lebensbrücke e.V. und Die Arche e.V.). Jedes der 120 Teams muss für die Teilnahme 750 Euro für gemeinnützige Zwecke spenden. Soweit der Charity-Gedanke des „Baltic Sea Circle“. Die TeilnehmerInnen fahren auf holprigen Straßen, vorbei an Stränden, Schären, Kliffs und Fjorden einmal rundherum um die Ostsee. Dabei geht es durch Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Russland, Estland, Litauen und Polen, bevor die FahrerInnen am 29. Juni wieder am Hamburger Fischmarkt, dem Ziel des vierten „Baltic Sea Circles“, ankommen werden. Eine vorgegebene Strecke gibt es nicht, jedes Team sucht sich seinen eigenen Weg – ein echtes Abenteuer eben.
Wer die überwiegend aus Hamburg stammenden Teams am Samstag vor der Abfahrt verabschieden möchte, kann mit den TeilnehmerInnen ab 10 Uhr noch zusammensitzen und ihnen Mut zu- oder Neid aussprechen. Der Verein Clubkinder beteiligt sich gleich mit zwei Teams an der Charity-Youngtimer-Rallye um die Ostsee. Clubkinder-Gründer Jannes Vahl wird mit zwei weiteren Vereinsmitgliedern das „Clubkinder“-Team bilden, das zweite Team startet mit Joko Weykopf, ebenfalls Clubkind und Mitglied der Agentur Flutlotsen, unter dem Namen „Roadkill Cuisine“ in den „Baltic Sea Circle“.
„Wir freuen uns so dermaßen: Charity-Partner und mit zwei Autos mitfahren, das wird ein einmaliges Erlebnis“, sagt Jannes Vahl. „Und das bei dem ganzen Quatsch, den die Clubkinder sonst so mitmachen. Wir sind jetzt offiziell Mitglieder: Superlative Adventure Clubkinder.“
Am Sonntag, 29. Juni, trudeln die teilnehmenden Teams dann ab 14 Uhr wieder in Hamburg ein. Nach dem geselligen Empfang im Strand Pauli Beach Club, gibt es anschließend noch eine Aftershowparty und natürlich die Siegerehrung im Nochtspeicher an der Bernhardt-Nocht-Straße.
Facebook
Twitter
Flattr
Google+
YouTube
Soundcloud
Paypal
Anmelden