Stadtgespräch

Papst nebenan – Parallelwelten treffen sich in Jerusalem

Stadtgespräch
Carolin Wendt

Redakteurin | Dipl.-Psychologin | wendt@hh-mittendrin.de | blog: http://lexy04.wordpress.com/

Auf und davon: Unsere Redakteurin Carolin Wendt hat den Bezirk, die Stadt und Deutschland hinter sich gelassen und entdeckt gerade Jerusalem. Auf ihrem Blog schreibt sie über ihre Erlebnisse. Zwei Tage lang war Papst Franziskus zu Besuch.

Papst Franziskus reist über Amman (Jordanien) und Bethlehem nach Jerusalem. Es ist sein erster Besuch in Israel. Ohne Prunk und Schnickschnack kommt er. „Hochpolitisch“ sei die Reise „im Pulverfass Nahost“ (FAZ). Franziskus möchte den Dialog zwischen den Religionen fördern, und so hat er für seinen symbolträchtigen Besuch einen befreundeten Rabbiner und einen Gelehrten des Islam als Reisebegleiter ausgewählt. Der Papst ist nebenan, und es fühlt sich an wie eine Parallelwelt zu dem, was ich in den Medien lese – bis sich beide Welten dann doch treffen.

Samstag, 25. Mai Der Abend davor

23.30 Uhr: Ganze Straßen sind mit Leinwänden gepflastert. Die Bars in der Innenstadt bis auf den letzten Stuhl gefüllt. Die Tische mit den Schalen von Sonnenblumenkernen und Biergläsern bedeckt. Die Verlängerung im Champions-League Finale beginnt. Der Junge neben mir spuckt einen weiteren Sonneblumenkern aus.

† Auf dem Zionsberg spucken über Hundert ultraorthodoxe Juden Polizisten und Passanten an, bewerfen sie mit Flaschen und Steinen. Der Zionsberg ist nur 1,5 Kilometer von der Bar, in der wir sitzen, entfernt. Die Juden protestieren  gegen den Papstbesuch. 26 Personen werden festgenommen.

Sonntag, 26. Mai Im Wartesaal zum Glücklichsein

8.00 Uhr: Ich mache mich mit dem Fahrrad auf den Weg zum Innenministerium. Es geht wieder um das Visum, das ich bei der „family reunion“-Abteilung beantragen möchte. Ich gebe einer der drei MitarbeiterInnen meinen Reisepass und warte draußen.

† Der Papst sitzt in seinem Heli auf dem Weg von Amman in die Westbank.

9.30 Uhr: Ich stehe immer noch im überfüllten Warteraum und mit mir stehen oder sitzen vor allem zwei Typen Pärchen: (a) Er ein junger, betont cool wirkender Israeli und Sie eine junge Europäerin, (b) Er ein älterer Israeli mit Wohlstandsbauch und Sie eine Asiatin um die 40 oder 50 Jahre.

† Franziskus trifft Palästinenserpräsident Abbas. Der teilt dem Papst mit, dass Israel Christen und Muslime aus Jerusalem verdrängen wolle. Dazu schneide es sowohl christlichen als auch muslimischen Palästinensern „die Luft ab“. Franziskus fordert als erster Papst eine Zwei-Staaten-Lösung und „Mut zum Frieden“. Als Franziskus im Auto auf dem Weg zur Geburtskirche sitzt, steigt er unerwartet an der Sperranlage aus. Er berührt sie und verweilt betend einige Momente.

10.30 Uhr: „Carolin Wendt!“ Ich schicke ein Stoßgebet zum Himmel, dass wir dieses Mal nicht die rothaarige, auskunftsunfreudige Mitarbeiterin erwischen. Bereits zweimal dachte ich, alle Dokumente beisammen zu haben: Führungszeugnis, Geburtsurkunde, Ledigkeitsbescheinigung, Briefe von Tzachs Freunden und Familie, die belegen, dass wir ein Paar sind, gemeinsame Fotos, unsere whatsapp- und facebook-Konversationen, Kopien von allen möglichen Verträgen und und und… Die Mitarbeiterin heute erklärt uns ganz genau, was wir brauchen. Die Übersetzungen sind falsch und auf mehr Dokumenten, als uns bisher gesagt wurde, muss doch noch ’ne Apostille rauf. Überraschung, Überraschung. Wenn wir (irgendwann einmal) alles zusammen haben, sagt sie uns, wird der Prozess gute drei bis vier Monate dauern. Unschön.

† Der Papst erreicht die Geburtskirche in Bethlehem. Mehrere Tausend Palästinenser jubeln ihm zu. Sie werden verhaltener, als er seine Messe auf Italienisch hält. Sprechen nicht so viele dort. Überraschend lädt Franziskus am Ende seiner Rede den Präsidenten Israels und der Palästinenser, den 90-jährigen Peres und Abbas zu einem gemeinsamen Friedensgebet Anfang Juni im Vatikan ein. Die Pressesprecher der beiden lassen wenig später ihre Zustimmung verkünden.

Was ist Frieden? Minuten der Besinnung, Apelle, Gesten, Taten

12 Uhr: Etwas niedergeschlagen über den langen Prozess, der uns bevor steht, gehen wir über den Markt. Hier herrscht das übliche Durcheinander. Beim arabischen Gemüsehändler picke ich nach Tomaten, die nicht überreif sind, als mich eine kleine alte Frau mit einem energischen „Slicha!“ („Tschuldigung!“) antippt. Ich gehe zur Seite, um sie durchzulassen. Sie nimmt meinen Platz ein und weicht nicht mehr von der Stelle. Zu Hause frage ich in der E-Mailliste der deutschsprachigen Schule, ob Jemand demnächst nach Deutschland fliegt, um Dokumente mitnehmen zu können, und wir essen Mittag.

† Der Papst isst zusammen mit palästinensischen Familien, die ihm ihre Geschichte und ihr Leben und Leid unter der Besatzung schildern.

15 Uhr: Ich fahre zur Schwimmhalle. Am Eingang begrüßt mich der Pförtner Josef: „Shalom Carolin. Ma Nishma?“ Josef hat weiße Haare, und wenn ich ehrlich bin, erinnert er mich mit seinem besonnenem Lächeln und wachen Augen ein bisschen an den Papst. Zumindest heute. „Where is Tzach?“, ist seine häufigste Frage, gefolgt von „How is your Hebrew?“. Die Schwimmbahnen sind unterirdisch und ich gehe die zwei Stockwerke hinunter.

† Der Papst zieht sich in die Geburtsgrotte zurück, um dort in der Stille zu beten. Danach trifft er Hunderte von palästinensischen Flüchtlingskindern in dem Flüchtlingscamp Deheische nahe Bethlehem. Bei dem Besuch warnt er davor, Kinder zur Intoleranz zu erziehen, vor jeglicher Form von Judenfeindlichkeit und Übergriffen.

16.30 Uhr: Ich verlasse das winzige, aber dafür meist leere Schwimmbad.

† Franziskus landet mit seinem Heli in Tel Aviv. Das ging schnell. Er wird auf dem Flughafen von Netanjahu und Peres empfangen. Die beiden werden ihn heute und morgen begleiten. In seiner ersten Rede hier spricht er sich abermals für eine Zwei-Staaten-Lösung aus. Im Anschluss geht es direkt weiter nach Jerusalem. Dort sind bereits 8.000 Polizisten, um für die Sicherheit des Papstes zu sorgen.

17 Uhr: Ich mache mich auf den Weg zu meinem Praktikum, weil heute eine Gruppe deutscher Jugendlicher ankommt, die in den nächsten beiden Wochen an einem Austauschprogramm teilnimmt. Ohne Probleme erreiche ich meinen Praktikumsplatz, der im Südosten Jerusalems und drei Kilometer von der Altstadt und damit von der Grabeskirche entfernt liegt. Ich habe keinen einzigen Polizisten gesehen.Tzach schreibt mir frustiert eine SMS, dass er umsonst eine Stunde hin- und hergefahren ist, um zur Abendvorlesung zu gelangen. Die Uni liegt im Norden Jerusalems auf dem Mount Skopus, die Straßen sind gesperrt.

† Der Papst trifft im Mount Skopus auf den Patriachen der Ostkirche, Bartholomaios I.

Abendmahl

19 Uhr: Die acht deutschen Jugendlichen werden willkommen geheißen und es geht ans Buffet: Quiche, Linsen mit Reis und Jogurt-Sauce, Salate und Gebäck. Am Tisch sitzen neben den Neuankömmlingen auch deutsche Langzeitfreiwillige und drei hochbetagte Israelis, die in Deutschland geboren sind und seit Jahren Unterstützer von „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ sind.

† Franziskus führt in der Grabeskirche gemeinsam mit Bartholomaios I das ökumenische Gebet durch. Es ist das erste Treffen zwischen den beiden Oberhäuptern der Ost- und Westkirche seit 50 Jahren (und 900-jähriger Feindschaft davor). Alle Zugänge zur Altstadt sind abgeriegelt. Viele Christen sind enttäuscht, nicht näher an den Papst heranzukommen.

Montag, 26. Mai Seitenwechsel

8 Uhr: Ich schlafe.

† Der Papst trifft den Großmufti von Jerusalem vor dem Felsendom auf dem Tempelberg, dem drittheiligsten Ort der Muslime. Gefällt der israelischen Regierung nicht so. Der Großmufti ist für seine Aufrufe zu Gewalt bekannt. Doch der Papst hat auch bei diesem Treffen warnende Worte: „Niemand gebrauche den Namen Gottes als Rechtfertigung für Gewalt.“ Er betont den Ursprung, den die drei monotheistischen Religionen gemein haben, den Patriarchen Abraham. Danach geht er die Stufen zur Klagemauer hinunter, und wendet sich damit dem größten Heiligtum der Juden zu.

9.30 Uhr: Wir essen Frühstück. Alles friedlich aufm Balkon, und ungewohnt ruhig ist es.

† Franziskus beendet sein Gebet an der Klagemauer in der Altstadt Jerusalems und steckt einen Zettel in die Ritzen der Klagemauer. Darauf hat er das „Vater Unser“ geschrieben. Netanjahu und Peres sind immer noch an seiner Seite. Alles keine Selbstverständlichkeit. Der Vatikan ist der letzte europäische Staat gewesen, der mit Israel Beziehungen aufgenommen hat, nämlich erst vor 21 Jahren. Und lange Zeit war die Rolle der Kirche und ihre Haltung zur Shoa eine unüberwindbare Barriere. Der Papst bricht auf zum Mount Herzl und zur Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.

10 Uhr: Ich kämpfe mich zu dieser Zeit durch das Netz der deutschen Bürokratie und telefoniere mit sämtlichen Behörden und bisherigen Übersetzern in Hamburg und Rostock, um mich nach Apostillen, Beglaubigungen und allem zu erkundigen.

† Franziskus legt als erster Papst auf dem Mount Herzl einen Kranz am Grab von Theodor Herzl nieder. Eine Geste, mit der er den Begründer des modernen Zionismus würdigt. Das gefällt den Palästinensern nicht so recht. Dann weicht er wie schon am Vortag von seiner Agenda ab und besucht die Gedenkstätte für Terroropfer auf dem Herzl Berg. Er berührt das Mahnmal und verurteilt den Terror als „das absolute Böse“.

Mensch, „Was hat dich so tief fallen lassen?“

10.30 Uhr: Im Email-Fach sehe ich, dass eine Lehrerin der Freitagsschule, Christina, heute nach Deutschland fliegt. „Wir können uns gegen 9 Uhr 30 in Pizgat Zeev treffen“. Halb Zehn, das ist jetzt – Pizgat Zeev, das liegt zehn Kilometer weiter nördlich in Ost-Jerusalem.

† In der Halle der Erinnerung in Yad Vashem verneigt sich Franziskus vor einem Stein, der die Asche von Juden, die im KZ ermordet wurden, beinhaltet. Er warnt davor, was geschehe, wenn Menschen sich anmaßen, sich „zum Herrn über Gut und Böse zu machen“. Franziskus spricht mit sechs Überlebenden der Shoa und küsst ihnen die Hände. In seiner Rede betont er die Verbrechen der Deutschen und ihrer Gehilfen am Massenmord an Juden und fragt: „Wer bist du, oh Mensch, wer bist du geworden? Zu welchem Gräuel bist du fähig gewesen? Was hat dich so tief fallen lassen?“ und: „Niemals wieder, Herr, niemals wieder.“

10.40 Uhr: Ich verlasse hektisch die Wohnung. Die Straßen sind für Autos abgesperrt, für Fußgänger nicht. Alle zehn Meter steht ein Polizist. Viele Leute stehen an den Absperrbändern und gucken auf die leere Straße. Noch nie war der Weg in die Innenstadt sooo ruhig. In der Innenstadt fährt die Straßenbahn wie gewohnt. Da ich nicht weiß, wo ich aussteigen soll, benutze ich GPS… und mein Akku leert sich unerwartet innerhalb weniger Minuten. Halbvoll, viertelvoll, komplett schwarz. Panik. Die Bahn fährt an der Uni vorbei weiter durch Ostjerusalem. An den Geschäften sind nur noch arabische Buchstaben. Als ich aussteige, stehe ich einer riesigen Mall gegenüber. Mein Akku reicht noch eben aus, um Christina anzurufen. Sie ist Palästinenserin – darum auch Ostjerusalem. Mit ihrer kleinen Tochter kauft sie die restlichen Geschenke, bevor es in den Urlaub geht. In Ostjerusalem ist wegen des Papstbesuches heute schulfrei.

† Mit Verspätung kommt der Papst im Präsidentenpalast in West-Jerusalem an. Und ist damit nur wenige Hundert Meter von unserer Wohnung entfernt. Beide würdigen einander, als Männer des Friedens und Franziskus hält eine weitere Ansprache.

Umwege 

12 Uhr: Ich sehe mich in der Mall um, und bin umgeben von jüdischen und palästinensischen Jerusalemern. Im Supermarkt schlage ich beim Angebot „3 für 10 NIS“ zu und kaufe drei Packungen Nudeln für umgerechnet 2 Euro, plus einer weiteren. Ich nehme die Bahn zurück und als ich aussteige, ist die Straße zur Innenstadt, wo das Fahrrad steht, gesperrt. Also gehe ich einen Umweg durch die enge Altstadt, die nun wieder offen ist, und das mit zwei Kilogramm Nudeln und einem Fahrradsattel im Gepäck. Dieser Umweg bringt mich zwar weiter, aber Hundert Meter vor meinem Fahrrad ist Schluss: Die Straßen sind vollkommen gesperrt, keiner darf sie überqueren. „Wir haben den Urlaub schon vor Monaten gebucht. Dass der Papst nun leider auch hier ist, wissen wir seit gestern“, erzählt mir ein deutsches Pärchen in einem vorwurfsvollen Ton, als hätte der Papst gefälligst seine Termine an ihre Urlaubspläne anzupassen. Ich habe Hunger, aber nur die zwei Kilogramm ungekochter Nudeln bei mir.

† Im Garten von Peres (der mehr Park als Garten ist), pflanzen er und Franziskus einen Olivenbaum, als Zeichen des Friedens.

13.15 Uhr: Die Absperrbänder werden nach nach einer halben Stunde plötzlich abgenommen. Ich gehe zum Fahrrad und fahre zum nächsten Supermarkt. Die Straßen sind immer noch abgesperrt, alle paar Meter steht ein Knäul aus bewaffneten Polizisten. Im Park sitzt ein dreißig-köpfiger Trupp im Schatten und picknickt.

† Franziskus sitzt im Auto auf dem Weg zum nächsten Treffpunkt im Zentrum Notre Dame in Jerusalem und biegt in die Gaza-Street ab.

13.25 Uhr: Cornflakes, Müsli, Frischkäse für zehn Euro (ach, diese Preise) und raus geht es. Keine 700 Meter bis nach Hause. Die Straße ist gesperrt, aber Fußgänger dürfen die Kreuzung passieren. Puhh. Ich betrete die Gaza Street.

Parallelen begegnen sich

Da, unerwartet eine Autokarawanne. Aber wirklich unerwartet. Auf dem Bürgersteig hinter dem Absperrband stehen vor allem religiöse Juden, ein paar wenige von ihnen winken. Und zwei zierliche ältere Nonnen. „Uhhhhh!“, ein Aufschrei. Es sind die Nonnen. Sie winken hektisch. Ein Auto mit heruntergelassen Fenstern fährt vorbei. Auf der Rückbank sitzt der Papst ganz in weiß und lächelt und winkt sacht mit seiner Hand. Vorbei. Die beiden Nonnen kreischen und lachen immer noch, sie hüpfen voller Freude auf und ab und fallen sich dann in die Arme.

Ihr habt den Anfang von Caros Reise verpasst? Hier könnt ihr nachlesen, was sie bisher erlebt hat.

Hier geht´s zu Caros Blog.

Fotos: Carolin Wendt

Kommentare anzeigen (1)

1 Kommentar

  1. Jonas

    30. Mai 2014 at 13:00

    danke für deinen Bericht! Hat mir sehr gefallen, mal etwas in den „Alltag“ einzutauchen…, beziehungsweise mehr als oberflächliche Berichte mit nur Händeschütteln zu sehen!

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