Mit dem Schlendern über den Flohmarkt ist es immer so eine Sache. Freiwillig früh aufstehen, sich durch Menschenmassen quälen, dieser Tage sogar bei frostigen Temperaturen, das kann die Freude über das eine oder andere Schnäppchen schnell trüben.
Gut also, dass es seit Dezember 2011 den Sternbrücken Nachtflohmarkt gibt. An jedem ersten Mittwoch im Monat können Schatzsucher und Schnäppchenjäger in vier Clubs unter der Sternbrücke Stöbern, Bummeln, Feilschen, Schnacken und Feiern – und zwar Abends, ganz gemütlich nach Feierabend.
Am Mittwoch, 5. Februar, öffnen das Fundbureau, die Astrastube, der Waagenbau und der Wasser Schaden ab 20 Uhr ihre Türen für die Flohmarktbesucher. Angeboten wird an etwa 50 Ständen – wie bei Flohmärkten üblich – nahezu alles: Spielzeug, ausrangierte Möbel, Kleider, Röcke, Shirts und Hosen, Kunst oder einfach Kram.
Wer knapp bei Kasse ist, kann beim Nachtflohmarkt sicher das eine oder andere Schnäppchen ergattern oder einfach mit Freunden gemütlich ein Bierchen trinken. Die Clubs selbst sorgen für musikalische Unterhaltung. Im Fundbureau, Stresemannstraße, gibt es außer frischen Waffeln und selbst gemachtem Eiskaffee, Musik von DJ Funcky Swing sowie Ska & Plunder.
Im Waagenbau, Max-Brauer-Allee werden Minztee, Muffins und Brezeln gereicht, die Beschallung übernimmt Der Mo. Gleich nebenan in der Astrastube, Max-Brauer-Allee, gibt es Musik von tanz.indie.nacht und mit Sicherheit jede Menge des namensgebenden Getränks. Und im Wasserschaden, Max-Brauer-Allee, gibt es den Wasserschaden-Cocktail, hausgemachte, mit Schafskäse gefüllte Frikadellen und dazu frischen Kartoffelsalat. Musik kommt von Viktor Czyzewski.
Für einen Stand auf dem nächsten Nachtflohmarkt am 5. März könnt ihr euch ab dem 7. Februar anmelden. Das Formular und die Standgebühr findet ihr auf der Nachtflohmart-Homepage.
Foto: Merle Petersen
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