Am Sonntagmittag versetzte ein Schwan die Fahrgäste einer S-Bahn zwischen Tiefstack und Billwerder Moorfleet in Aufregung. Das Jungtier unternahm einen waghalsigen Ausflug auf die Bahngleise. Dabei kam der mutige Vogel der Stromschiene, auf der Strom mit einer Spannung von 1200 Volt fließt, gefährlich nahe. Die alarmierte Bundespolizei ließ die Strecke sperren und den Strom abschalten. Schließlich konnten die Beamten den Schwan dazu überreden sich an den Zaun eines Schrebergartens an der Bahnstrecke zu begeben. Dort angekommen konnte sich das Tier in die Hände eines Gärtners retten, der dem Vogel über den Zaun half. Auf der sicheren Seite des Zaunes wartete schon die aufgeregte Familie des Schwanes. Der Einsatz und die damit verbundene Sperrung der Strecke dauerten etwa zehn Minuten an. Während sich im Laufe des Wochenendes vor allem alkoholisierte Personen auf Gleise im Hamburger Schienennetz verirrten, so war sich die Polizei in diesem Fall doch sicher, dass bei diesem Einsatz kein Alkohol im Spiel gewesen ist.
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Schwan gehabt!
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