Zwischen Denkmalschutz und Schandfleck: Über den City-Hof am Klosterwall scheiden sich die Geister. Heute bekannt für ihr graues Antlitz, erstrahlten die Häuser in bis Anfang der 1970er Jahre in strahlendem weiß. Damals stand das Hochhaus-Ensemble für moderne Architektur und Aufbruch. Heute gelten die „grauen Klötze“ für viele als städtischer Unort. In unserer Bildergalerie könnt ihr eine kleine Zeitreise durch die Geschichte der vier Türme unternehmen.
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Die Baustelle City Hof 1956.
Foto: Carl-Günther Jastram
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1958, City Hof kurz vor der Fertigstellung, links Sprinkenhof, rechts Erweiterungsbau des Blumengroßmarktes.
Foto: Carl-Günther Jastram
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1959, City Hof am Abend, links ehemalige Wasch- und Badeanstalt von William Lindley rechts City Hotel und Bartholomay-Haus.
City Hof Foto: Herbert Wedemeyer
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1959: Der City Hof kurz nach der Fertigstellung, rechts das Bartholomay-Haus.
City Hof Foto: Herbert Wedemeyer
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1959, City Hof Fassadendetail
City Hof Foto: Herbert Wedemeyer
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Architekt Rudolf Klophaus 1954. Im Hintergrund der City Hof in einer frühen Entwurfsphase.
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Der City Hof heute, noch der Sitz der Bezirksamts Hamburg-Mitte.
Foto von UweRohwedder (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons
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Die vier Türme am Klosterwall aufgenommen aus der Luft.
Foto von Ajepbah / Wikimedia Commons / Lizenz: CC-BY-SA-3.0 DE, via Wikimedia Commons
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Jutta
19. November 2014 at 23:38
wer sich hier noch engagieren will, am 22.11. gibt es das nächste Treffen:
Liebe Engagierte und Interessierte an der Initiative City Hof,
wie Ihr wisst, läuft schon im kommenden Februar die Gebotsfrist der Ausschreibung ab und die Wahlen stehen kurz vor der Tür.
Wir möchten daher am kommenden Samstag, den 22. November um 15 Uhr alle einladen, die Interesse an der Planung und Durchführung der Kampagne für den City Hof haben!
Und um uns im guten Kampagnen-Karma des Gängeviertels zu wärmen, haben wir als Ort das „Gängeviertel-Exil“ in der „Alten Bahnmeisterei“ ausgewählt, nur eine Zuglänge entfernt vom City Hof in der Stockmeyerstrasse 43. Der Ort ist zentral und gut zu erreichen – einmal über die Oberhafenbrücke, immer entlang der Gleise bis es nicht mehr weitergeht und dann ist ausgeschildert. Falls Ihr den Ort aus irgendweinem Grund nicht finden solltet, hier eine Handynummer für den Notfall: 0179-118 9999. Wir sind zu Gast in der „Filmfabrique“, wo wir viel Platz und Getränkeversorgung für gute Arbeit haben. (Vielen Dank an René für die Orga-Hilfe!)