Liebe Leserinnen und Leser,
seit über einem Jahr berichtet das Team von Mittendrin über aktuelle Ereignisse aus unserem Bezirk Hamburg-Mitte, recherchiert Hintergründe und sucht nach spannenden Geschichten. Dabei haben wir selbst viel Neues über die Stadt und die Menschen, die in den unterschiedlichen Stadtteilen leben gelernt und häufig eine neue Perspektive auf Bekanntes erhalten. Auch unser Magazin hat sich seit den Anfängen vor einem Jahr stetig weiter entwickelt. Wir haben verschiedene Textformen und Erzählweisen ausprobiert, uns im Erstellen von Bildgallerien und Grafiken geübt und nicht zuletzt auch das Medium Video für uns entdeckt. Durch eine neue Kooperation mit audioguide.me können wir seit kurzem auch Audio-Eindrücke von unseren Redakteurinnen und Redakteuren vor Ort direkt an unsere Leserinnen und Leser weitergeben.
Gerade, wenn wir über Demonstrationen oder andere aktuelle Ereignisse im Bezirk berichten, bietet uns dies neben den anderen Sozialen Medien, die Möglichkeit unsere Leserinnen und Leser in Echtzeit zu informieren. Besonders aufgrund unserer Präsenz in diesen Netzwerken ist Mittendrin inzwischen auch über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannt. Kurz vor unserem ersten Geburtstag konnten wir mit einem neuen Design der Seite viele Anregungen umsetzen, die unsere Leserinnen und Leser an uns herangetragen haben.
Für das gesamte Team ist die Arbeit bei Mittendrin eine überwältigende Erfahrung gewesen. Ohne Ihre Unterstützung als Leserinnen und Leser wäre unser Magazin jedoch heute nicht da, wo es steht. Ich möchte mich daher im Namen aller Mittendrin Redakteure, Fotografen, Webdesigner, Programmierer und Techniker von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken. Sie zeigen uns Geschichten in unserem Bezirk, von denen wir sonst nie erfahren würden. Sie helfen uns Menschen zu informieren, indem sie Artikel ausdrucken, teilen oder per Mail verschicken. Sie geben uns Hinweise und Anregungen, um noch besser zu werden. Und, was das Wichtigste ist, Sie lesen unsere Artikel und Berichte, schauen unsere Videos und hören unsere Tonbeiträge. Ihr Interesse an unserem Magazin und ihre positiven Kommentare motivieren uns, immer weiter zu machen.
Weitermachen wollen auch wir in Zukunft auf jeden Fall. Wir wollen mehr berichten, mehr Hintergründe aufzeigen und Ihnen Geschichten mit neuen kreativen Erzählformen präsentieren. Hier sind wir erneut auf Ihre Hilfe angewiesen. Unsere Redakteure müssen, wie wir alle, ihren Lebensunterhalt bestreiten. Wie jeder von uns, müssen auch wir die Miete bezahlen, einkaufen gehen und Geld für Versicherungen aufbringen. Wir wollen unseren Redakteuren ein angemessenes Honorar für ihre Arbeit zahlen und gerne auch Mitarbeiter fest einstellen, um eine umfassendere Berichterstattung umsetzen zu können. Auch die Redaktion benötigt von Zeit zu Zeit finanzielle Mittel, um den Betrieb der Seite zu garantieren und in neue Ausstattung zu investieren. Es entspricht unserer Überzeugung, dass Informationen allen Menschen frei und kostenlos zugänglich sein müssen. Daher werden alle Inhalte von Mittendrin immer kostenfrei zur Verfügung stehen.
Ich würde mich daher sehr freuen, wenn alle Leserinnen und Leser, die aufgrund ihrer finanziellen Situation dazu in der Lage sind, uns unterstützen würden. Schon ein kleiner Betrag garantiert, dass wir auch weiterhin für sie da sein können und auch in Zukunft für sie berichten werden. Eine kleine Investition in unser Magazin ist eine große Hilfe für den unabhängigen Journalismus in Hamburg-Mitte.
Ich bedanke mich im Namen des gesamten Teams für ihre Unterstützung und freue mich darauf, auch die nächsten Jahre für Sie und mit Ihnen aus Hamburg-Mitte berichten zu können.
Ihre
Isabella David
Chefredakteurin
Erich
22. Oktober 2013 at 09:26
Es ist doch gut, so gar sehr gut, so eine Berichterstattung zu haben !!
Denn wo bekommt man denn so etwas im Bezirk Mitte ?? Vielleicht sollte
man die Leser-Innen mehr einbeziehen, denn die Storrys finden draußen statt !!
Denn die erfahren mehr, als so ein Produkt wie MITTEDRIN hinter der Tastatur !!
Deshalb laden wir jemandem von der Redaktion ein, um von den ältesten KUNST&KULTURTAGE
im Osten Hamburgs zu berichten !! Hrerzlich willkommen in der GSM Mümmelmannsberg am 02.11. – 03.11.
von 11:00 Uhr bis 17 Uhr !!
Offenes Atelier in Mümmelmannsberg e.V.
Erich Heeder
juliane
22. Oktober 2013 at 09:43
Für gute Leistung, ein gutes Produkt nur auf freiwilliger Basis Geld zu verlangen, halte ich für maximalen Unsinn. Ebebso, sich dafür auch nochzu rechtfertigen. Jounalismus ist Arbeit. Und das kostet eben. Punkt.
Michael
22. Oktober 2013 at 10:02
Ich finde es toll, dass es ein unabhängiges Magazin für Hamburg gibt, deswegen möchte ich euch gerne unterstützen. Wie hoch ist denn der Verwaltungsaufwand auf eurer Seite pro Geldeingang? D.h. wenn ich euch z.B. 1 Euro pro Monat per Dauerauftrag überweise, habt ihr dann z.B. 80 Cent an Verwaltungskosten, weswegen es nichts bringen würde?
Dominik Brueck
22. Oktober 2013 at 10:14
Vielen Dank für die Unterstützung! Wir zahlen ca. 40 Cent pro Buchung an Bankgebühren. Das lässt ich leider nicht anders regeln. Aber jeder Betrag hilft uns auf jeden Fall weiter!
Michael
7. Dezember 2013 at 15:25
Prokrastinieren ist mein Hobby Aber jetzt ist endlich der Dauerauftrag eingerichtet. Vierteljährlich 9 Euro (ab dem 1.1.)
Dominik Brueck
7. Dezember 2013 at 16:17
Vielen Dank für die Unterstützung. Wir freuen uns sehr darüber!
Beatenaroundthebush
26. Oktober 2013 at 10:04
Hm Hm, kann man mal drüber nachdenken. Hamburger Zeitungen und Magazine sind überwiegend unlesbarer Müll. Zunächst mal macht MITTENDRIN einen guten Eindruck, der hoffentlich nicht allzu schnell revidiert wird. Dass auf dem Foto neben dem MITTENDRIN eine embeddete Zeitung liegt, die ähnlich weit entfernt vom investigativen unabhängigen Journalismus ist wie Spiegel oder Bild, stört das Bild dann leider doch erheblich.
Dominik Brueck
26. Oktober 2013 at 10:56
Vielen Dank, dass Ihnen unser Magazin gefällt. Wir bemühen uns weiter unseren Anspruch an Journalismus aufrecht zu erhalten. In Bezug auf die taz muss ich feststellen, dass natürlich jedem ein eigens Urteil zusteht, Mittendrin jedoch ohne die Unterstützung der KollegInnen jetzt nicht in der jetzigen Form bestehen würde. Wir sind der taz daher sehr dankbar für die Unterstützung, die wir bekommen.
beatenaroundthebush
14. November 2013 at 22:52
Heute hat die TAZ ein rassistisches, volksverdummendes Gedicht über den iranischen Präsidenten veröffentlicht.
Isamar
15. November 2013 at 21:44
Ob das ironisch gemeinte Gedicht über Hassan Rohani gelungen ist oder nicht, darüber kann man streiten. „Rassistisch, volksverdummend“ ist es allerdings nicht und ich wünsche mir, dass bei solchen eher geschmacklichen Dingen nicht gleich der verbale Hammer geschwungen wird.
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